NSU

Am 4. November 2011 wird klar: In Deutschland operiert eine rechtsterroristische Gruppe. Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt bilden den Kern eines rechtsextremen Netzwerks, das im Zeitraum von 2000 bis 2007 offenbar für den Tod von insgesamt zehn Menschen verantwortlich ist. Seit Mai 2013 steht die mutmaßliche Rechtsterroristin Zschäpe vor Gericht.

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REUTERS

Blick auf die Kreuzung Kreisigstraße/Moritzstraße in Zwickau. In beiden Straßen soll "Primus" seine Läden betrieben haben.
09.05.2016 18:53

Fall "Primus" NSU-Akte "vom Hochwasser weggespült"

Ein V-Mann des Geheimdienstes mit dem Tarnnamen "Primus" soll den mutmaßlichen NSU-Terroristen Mundlos und Zschäpe Jobs in seinen Firmen gegeben haben. Der NSU-Untersuchungsausschuss fordert die Akten dazu an. Doch diese sind offenbar verschwunden.

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