"Noch immer ein Risiko"Nach Ankunft von Scholz: Luftalarm in KiewKurz nach der Ankunft von Bundeskanzler Scholz in Kiew wird in der ukrainischen Hauptstadt Luftalarm ausgelöst. Erst nach einer halben Stunde wird dieser wieder aufgehoben. Kiews Bürgermeister Klitschko spricht von einem Risiko, Kiew zu besuchen. "Es können weiter jederzeit Raketen einschlagen".16.06.2022
Mit Macron und DraghiScholz trifft in Kiew ein - und sichert Unterstützung zuNach Monaten des Krieges besucht Bundeskanzler Scholz die Ukraine, gemeinsam mit Frankreichs Präsident Macron und dem italienischen Ministerpräsident Draghi. Die Erwartungen an das Trio sind groß. Scholz versichert bereits: Man wolle "nicht nur Solidarität demonstrieren".16.06.2022
Gemeinsam mit Macron und DraghiScholz ist mit dem Zug unterwegs nach KiewKanzler Scholz reist in die Ukraine. Gemeinsam mit seinen Kollegen aus Frankreich und Italien fährt er mit dem Zug nach Kiew. Es soll ein Zeichen der Unterstützung sein, nachdem die Ukraine den Ländern zuvor eine nur zögerliche Unterstützung vorgeworfen hat. 16.06.2022
Die Kriegsnacht im ÜberblickScholz auf dem Weg nach Kiew - Erbitterte Kämpfe um LuhanskLange zögerte er - nun befindet sich Bundeskanzler Scholz auf dem Weg in die Ukraine. Diese bekommt indes weitere ausländische Waffen und politische Unterstützung zugesagt. Die braucht das Land auch dringend, denn im Osten greift Russland unerbittlich mit Flugzeugen und Artillerie an. 16.06.2022
Der Kriegstag im ÜberblickWestliche Staaten kündigen neue Waffen an - Russland kürzt Deutschland Gaslieferung massivIn Sjewjerodonezk steht es weiterhin nicht gut für die ukrainischen Truppen, ohne dass die russischen Kämpfer Geländegewinne erzielen. Helfen könnten schwere Waffen. Die kündigen Großbritannien und die USA an, aus Deutschland kommt dagegen ein Dämpfer. Für die Bundesrepublik gibt es zudem weniger Gas.15.06.2022
Putins Überfall auf die Ukraine"Waffenlieferungen sind keine Lösung" und andere IrrtümerGegen Waffenlieferungen an die Ukraine werden viele Argumente vorgebracht. Stichhaltig sind sie nur dann, wenn man unterstellt, dass die Ukraine ohnehin nicht zu retten ist. Und dass Putin sich nach einem Sieg zufriedengeben wird. 15.06.2022Von Volker Petersen und Hubertus Volmer
"Historische Chance ergreifen"Melnyk hat zwei Forderungen an den KanzlerAndrij Melnyk sagt, die Ampel-Regierung und der Bundeskanzler müssten "diese historische Chance ergreifen, um eine führende Rolle in Europa zu spielen und die russische Kriegswalze mit aller Kraft zu stoppen".15.06.2022
Scholz' VersprechungenWas Deutschland an die Ukraine liefern will Trotz des russischen Angriffs und andauernder heftiger Kämpfe hadert Kanzler Scholz lange mit der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Inzwischen gibt es zwar Zusagen, allein: Geliefert wurde bislang nichts. Und es könnte noch einige Zeit dauern, bis Kiew die dringend benötigten Waffen erhält.15.06.2022
Der Kriegstag im ÜberblickScholz will Hotline für Whistleblower - Gazprom dreht am deutschen GashahnBundeskanzler Scholz setzt bei der Verfolgung von Oligarchen auf einen heißen Draht für Whistleblower, den er bald einrichten lassen will. Derweil drosselt der russische Energieriese Gazprom die Gaslieferungen durch Nord Stream 1, wobei er die Schuld dafür Siemens gibt.14.06.2022
Politologin im Interview"Putin kann den Russen alles Mögliche verkaufen"In Deutschland steht Bundeskanzler Scholz in der Kritik, der Ukraine zu zögerlich zu helfen. Währenddessen verspricht Selenskyj, die Krim zurückzuerobern. Die britische Politologin Snetkov vom Londoner University College zeigt Verständnis für beide.14.06.2022