Parteitag

In den USA ist von einem "post-convention bump" die Rede, wenn Präsidentschaftskandidaten nach ihren offiziellen Nominierungen ein Umfragehoch erleben. Auch Hillary Clinton bekommt wieder mehr Zuspruch - und überholt Donald Trump.

Beim Parteitag der Demokraten präsentiert US-Präsidentschaftskandidatin Clinton Pläne, um frustrierte Trump-Sympathisanten für sich zu gewinnen. Sie wolle das größte Konjunkturprogramm seit Ende des Zweiten Weltkriegs auflegen. Die "Stunde der Wahrheit" sei gekommen.

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In ihrer Rede beim Parteitag der Demokraten fährt Hillary Clinton schwere Geschütze gegen ihren Rivalen Donald Trump auf. Seine Politik seien leere Versprechungen und seine Strategie sei es, die Amerikaner zu spalten.

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Barack Obama, der erste schwarze Präsident der USA, spricht sich für die erste Frau im Weißen Haus aus - Hillary Clinton. Der Amtsinhaber sagt: Nie habe es eine Person gegeben, die qualifizierter war. Den Republikanern wirft er vor, zu "Wut und Hass" anzustacheln.

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Am Ende meldet sich Hillary Clinton selbst zu Wort. Doch sie ist nicht auf dem Parteitag der Demokraten - sie spricht per Videoschalte aus New York. Diese Distanz ist symptomatisch für die ehemalige Außenministerin. Leicht wird es gegen Trump deshalb nicht.

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Nun ist es offiziell: Zum ersten Mal in der Geschichte kandidiert eine Frau für das höchste Amt in den Vereinigten Staaten. Auf ihrem Parteitag fällen die Demokraten eine eindeutige Entscheidung für Hillary Clinton.

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Als wäre er nicht der Verlierer, wird Bernie Sanders von seinen Anhängern gefeiert. Seinem Erfolg muss sich auch die Parteiführung beugen. Doch der Senator ist klug genug, die Demokraten nicht weiter zu spalten: Der gemeinsame Gegner eint.

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Mit einem flammenden Wahlaufruf wirbt Michelle Obama für Hillary Clinton als erste Präsidentin der USA. Ihre Rede begeistert die Delegierten beim Parteitag der Demokraten in Philadelphia. Doch die First Lady teilt auch aus.

"Bernie! Bernie!", rufen einige Delegierte. Sie feuern ihren Helden an, der das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten verloren hat. In seiner Rede versucht Sanders, die gespaltene Partei zu versöhnen. Kein leichtes Unterfangen.

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Zu Beginn des Parteitags versucht die Parteiführung die innerparteilichen Wogen zu glätten und vollführt einen Kotau vor Bernie Sanders. Geleakte Mails hatten zuvor bewiesen, dass das Establishment im Wahlkampf seine Rivalin Hillary Clinton begünstigte.