Prinz Philip

Anderthalb Wochen ist es her, dass Prinz Philip einen Autounfall verursachte. Nun schickt der Ehemann der Queen der verletzten Frau einen Entschuldigungsbrief. Die in Großbritannien laufende Debatte über die Fahrtauglichkeit älterer Menschen kann das nicht aufhalten.

Der Autounfall von Prinz Philip bringt einen Ebay-Nutzer auf eine skurrile Geschäftsidee: Er bietet Teile des Unfallwagens zur Auktion an. "Vielleicht ist noch Philips DNA dran, falls Sie ihn klonen wollen", scherzt er. Nur Ebay findet das nicht so witzig.

Bei dem Verkehrsunfall, den Prinz Philip am vergangenen Donnerstag in Sandringham verursacht, bricht sich Mary Morrison die Hand. Sie sitzt in dem Wagen, mit dem der royale Jeep kollidiert. Eine Entschuldigung, sagt sie, habe sie bis heute nicht erhalten.

Man könnte meinen, dass Prinz Philip nach seinem Autounfall vor zwei Tagen vorsichtiger geworden ist. Aber nichts da: Der 97-Jährige sitzt schon wieder hinterm Steuer - und zwar unangeschnallt. Das passt der Polizei so gar nicht.

Prinz Philip ist 97. Trotzdem setzt er sich noch ans Steuer eines Autos. Am Donnerstag passiert es dann: Der Mann der Queen baut einen Unfall. Zwar bleibt er allem Anschein nach unverletzt, trotzdem machen sich die Mediziner Sorgen.

Auch mit 97 Jahren sitzt der Duke of Edinburgh noch selbst am Steuer. Während einer Autofahrt kommt es im Verkehr zu einem Unfall. Prinz Philip bleibt unverletzt, Medien sprechen von einem "kleineren Zusammenstoß" - dabei lag der Wagen des Prinzen auf der Seite.

Selten dürfte ein Jahr für die britischen Royals derart ereignisreich verlaufen sein wie 2018. William und Kate bekommen ihr drittes Kind, Harry und Meghan feiern Traumhochzeit. Doch auch manch dunkle Wolke zog über den Buckingham Palast hinweg.

Die Bahn kommt! Queen Elizabeth II. ist in Sandringham angekommen. Kurz vor Weihnachten reiste die britische Monarchin mit dem Zug in die Grafschaft Norfolk, wo die königliche Familie traditionell die Weihnachtsfeiertage verbringt.

Das Phänomen ist nicht neu: Immer wieder finden es Menschen offenbar "witzig", bestimmte Prominente im Netz fälschlicherweise für tot zu erklären. Nun trifft es den Queen-Gemahl Prinz Philip. Die Monarchin ist darüber alles andere als amused.

Es ist sein zweiter großer Auftritt: Der elf Wochen alte Sohn von Prinz William und Herzogin Kate ist getauft. Der kleine Prinz nimmt das Ereignis gelassen und macht ein Nickerchen. Doch das Fehlen eines Familienmitglieds überschattet die Zeremonie.