"Zuerst Schulung nötig"Esken erteilt Kiews Panzerwünschen AbsageMit dem Parteiausschlussverfahren gegen Altkanzler Schröder ist für die SPD-Chefin die Sache geklärt: Die Sozialdemokraten hätten kein Putin-Problem, erklärt Esken. Direkte Panzer-Lieferungen an die Ukraine schließt sie derweil aus und nennt dafür gleich mehrere Gründe.25.04.2022
"Nicht mehr Altkanzler nennen"Esken ruft Schröder zum SPD-Austritt aufNach dem Interview mit der "New York Times" geht die SPD-Spitze weiter auf Distanz zu Gerhard Schröder. Co-Chefin Saskia Esken will den Ex-Kanzler nicht mehr in der Partei sehen - und ihn zudem nicht weiter mit dem Attribut "Altkanzler" versehen.25.04.2022
"Signal in schweren Zeiten"Klingbeil dringt auf schnelle EU-Aufnahme der UkraineKurz vor neuen Gesprächen mit dem ukrainischen Botschafter Melnyk wiederholt SPD-Chef Klingbeil seine Forderung von Ende März und setzt sich für eine zügige Aufnahme der Ukraine in die EU ein. Es brauche ein gemeinsames Signal, um den Ukrainern zu zeigen: "Wir sehen euch als Teil der EU".20.04.2022
Schlagabtausch mit GabrielSPD-Chefin trifft Melnyk nach Steinmeier-EklatSeit Wochen teilt der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk gegen die Russland-Politik der SPD aus. Am Wochenende liefert er sich einen harten Schlagabtausch mit Sigmar Gabriel. Die Parteivorsitzende sucht nun am Mittwoch das persönliche Gespräch.19.04.2022
Forsa-Politiker-RankingBaerbock legt am stärksten zuBundesaußenministerin Baerbock legt im Vergleich zum letzten Ranking im November am stärksten zu, sie steht jetzt auf Platz zwei des Forsa-Politiker-Rankings. Bundeskanzler Scholz erreicht Platz eins mit einem Plus von drei Punkten.22.03.2022
"Alles, was hilft, ist gut"SPD freut sich vorsichtig über Schröders Putin-BesuchGerhard Schröder nutzt seinen kurzen Draht zu Wladimir Putin, um mit dem russischen Präsidenten über den Angriff auf die Ukraine zu sprechen. Von seiner Partei, aus der heraus Schröder sehr kritisiert wurde, wird der Vorstoß vorsichtig positiv aufgenommen.11.03.2022
"Handle und sage klare Worte"SPD-Spitze erhöht Druck auf SchröderDie Invasion Russlands in die Ukraine erfordert eine klare Distanzierung von Putin. Das fordern die beiden SPD-Chefs gemeinsam mit acht früheren Parteivorsitzenden von Gerhard Schröder. Er entscheide darüber, "ob Du auch zukünftig ein geachteter Sozialdemokrat bleiben willst".09.03.2022
"Komplett isoliert"Kanzler Scholz erhöht den Druck auf SchröderDer ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder steht auf der Gehaltsliste mehrerer russischer Staatsunternehmen, in Kürze könnte er bei Gazprom in den Aufsichtsrat einziehen. Seiner Partei missfallen die engen Verflechtungen nach Russland. Jetzt mischt sich sogar der Bundeskanzler ein. 04.03.2022
Wegen Verbindungen zu RusslandKlingbeil: Schröder steht in SPD "völlig allein da" Altkanzler Schröder ist nicht nur befreundet mit dem russischen Staatschef Putin - er hat auch einige Posten in russischen Energiekonzernen inne. Dafür bekommt er nun immer mehr Gegenwind aus allen Richtungen, auch aus der eigenen Partei. Laut SPD-Chef Klingbeil ist Schröder "komplett isoliert".03.03.2022
Parteiordnungsverfahren laufenSPD verliert endgültig die Geduld mit SchröderDie SPD erhöht den Druck auf Gerhard Schröder. Weil der Altkanzler trotz Wladimir Putins Angriffskriegs in der Ukraine weiter enge Kontakte ins Land hält und seine Tätigkeit für russische Konzerne nicht aufgibt, leitet die Basis gravierende Schritte ein.02.03.2022