Selbstmord

Merkels Sparkurs steht, Obama will lieber die Wirtschaft ankurbeln. Gegensätzlicher können ihren Ansichten nicht sein. Der G20-Gipfel könnte in einem Fiasko enden.

Die Selbstmorde in China zwingen den taiwanesischen Elektronikkonzern zum Handeln. Ab Herbst soll es fast 70 Prozent mehr Lohn geben. "Die Ära der billigen Arbeit in China ist vorbei", prophezeit ein Analyst.

Auch erfolgreiche Schauspielerinnen haben es nicht immer leicht. Naomi Watts etwa ging es in ihrer Karriere schon richtig schlecht. So schlecht, dass sie an Selbstmord dachte, wie sie nun offenbarte.

Mit höheren Löhnen will der chinesische Elektronik-Hersteller Foxconn eine Serie von Selbstmorden in dem Unternehmen stoppen. Der Apple-Zulieferer zahlt seinen Angestellten nun umgerechnet 36 Euro mehr im Monat.

Für Red Bull war der Crash der beiden Führenden beim Großen Preis der Türkei ein Debakel, für die internationale Presse auch. Kübelweise wird Häme über den österreichisch-britischen Rennstall ausgeschüttet, der zwar sieben Poles in dieser Saison geholt hat, aber viel zu wenig Punkte.

Foxconn zieht endlich die ersten Konsequenzen aus der Suizidwelle. Der taiwanesische Elektronikkonzern wlll seinen Beschäftigten einen höheren Lohn zahlen. Die Suizide fanden im südchinesischen Shenzhen statt.

Knapp 50 Jahre nach dem Tod von Marilyn Monroe nimmt Hollywood die nie restlos aufgeklärte Todesursache mit einem neuen Filmprojekt ins Visier.

Das macht es nicht einfacher, aber es gibt so eine Art Erklärung für den tragischen Drogentod von Alexander McQueen: Kurz vor seinem Selbstmord hat der Designer einen Drogen-Cocktail zu sich genommen. Ein Gerichtsmediziner sagte, er soll aus Kokain, Beruhigungspillen und Schlaftabletten bestanden haben.

Im brandenburgischen Kyritz enthüllt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Böhmer ein Denkmal für die Opfer der Zwangskollektivierung in der DDR. 1960 wurden etwa 400.000 Bauern gezwungen, ihr Eigentum in LPGs einzubringen. Tausende flohen daraufhin in die Bundesrepublik, einige begingen Selbstmord.

Inter Mailands Stürmer Mario Balotelli wird von seinem Verein auf unbestimmte Zeit suspendiert. Präsident Massimo Moratti reagiert mit der Maßnahme darauf, dass Balotelli nach dem Champions-League-Halbfinale gegen den FC Barcelona sein Trikot vor den Inter-Fans auf den Boden geworfen hatte. Die hatten den 19-Jährigen zuvor ausgebuht.