Sexueller Missbrauch

Asia Argento engagiert sich in der #MeToo-Debatte und klagt gegen Filmproduzent Harvey Weinstein. Allerdings werden ihr nun selbst Missbrauchsvorwürfe gemacht. Sie soll einem 22-Jährigen deshalb sogar Schadensersatz gezahlt haben.

Die Story verspricht eigentlich sehr gute Unterhaltung. Doch durch das Mitwirken von Kevin Spacey verspielt der Film "Billionaire Boys Club" sämtliche Sympathien. Das bekommt die Produktion nach dem Start in den US-Kinos zu spüren.

Harvey Weinstein verspricht einer britischen Schauspielerin eine Rolle und zwingt sie dann zu sexuellen Handlungen. Ein US-Gericht erlaubt dem mutmaßlichen Opfer nun, Weinstein wegen Verstößen gegen Menschenhandels-Gesetze zu verklagen.

Nach Ansicht von BKA-Präsident Münch sind die Ermittlungen in Kinderpornografie und -missbrauch ohne die Vorratsdatenspeicherung schwierig. In Deutschland wird sie zurzeit nicht umgesetzt. Doch noch dieses Jahr will das Bundesverfassungsgericht darüber entscheiden.

Drei Frauen klagen den ehemaligen Filmproduzenten Weinstein wegen sexueller Übergriffe an. Dessen Anwalt präsentiert nun angebliche E-Mails von einem der mutmaßlichen Opfer. Darin sollen Sätze wie "Ich liebe Dich" geschrieben stehen.

Um R. Kelly brodelt seit geraumer Zeit die Gerüchteküche. Ihm wird vorgeworfen, mehrere Frauen, darunter auch Minderjährige, missbraucht zu haben. Sogar von einem "Sex-Kult" ist die Rede. Nun greift der Sänger die Anschuldigungen in einem neuen Song auf.

Über ein dreiviertel Jahr ist vergangen, seit in Hollywood die "MeToo"-Debatte entflammt ist. Doch noch immer vergeht kaum ein Tag ohne neue Enthüllungen und Anschuldigungen. Jetzt schildert Oscar-Preisträgerin Mira Sorvino einen weiteren krassen Vorfall.

Als Rocklegende fallen Gene Simmons Frauen reihenweise um den Hals. Doch gegenüber einer Reporterin soll der Kiss-Bassist übergriffig geworden sein. Sie verklagt ihn wegen sexueller Belästigung. Zum Prozess kommt es allerdings nicht.

Rund ein dreiviertel Jahr ist es her, dass in Hollywood die "MeToo"-Debatte aufgeflammt ist. Kevin Spacey kosteten die Vorwürfe sexueller Übergriffe seinen Job bei "House of Cards". Nun nimmt erstmals seine Kollegin Robin Wright dazu Stellung.

Kanadas Premierminister Trudeau nennt sich selbst einen Feministen. Doch ein unrühmlicher Vorfall aus der Vergangenheit holt den liberalen Politiker nun erneut ein. Sein Fehlverhalten gegenüber einer Journalistin wird aber wahrscheinlich keine Konsequenzen haben.