SPD

Angela Merkel will noch einmal Kanzlerin werden. Der neue Stern-RTL-Wahltrend zeigt: Sie hat ganz gute Chancen. Merkel ist beliebter als ihre möglichen Konkurrenten Gabriel und Schulz. Und auch für ihre Partei geht es aufwärts.

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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge freut sich der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel auf sein drittes Kind. Eine Babypause kommt für ihn allerdings nicht in Frage. Der Wahlkampf steht erst mal im Fokus.

Lobbyisten und Unternehmen können laut einem Medienbericht gegen Zahlung Treffen mit SPD-Spitzenpolitikern buchen. Diese Praxis könnte rechtliche Folgen haben - und bringt den Chef-Sozialdemokraten Gabriel in Erklärungsnot.

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Angela Merkel tritt noch einmal an. Aus Sicht der SPD gäbe es gute Gründe, die eigene Kandidatenkür nun vorzuziehen. Aber das ist nicht so einfach. Denn bei den Genossen ist die Lage verzwickt. Von Christian Rothenberg

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Mit der Bewerbung um das Bundespräsidentenamt steht für Frank-Walter Steinmeier der Abschied aus dem Auswärtigen Amt bevor. Nun sickert ein möglicher Zeitpunkt durch. Bis dahin muss allerdings ein Nachfolger gefunden sein.

Angela Merkel bewirbt sich um eine vierte Amtszeit als Kanzlerin. Auch die CSU will mit ihr als gemeinsame Kandidatin in den Bundestagswahlkampf ziehen. SPD und Grüne glauben aber nicht, dass damit der Streit der Unionsparteien aus der Welt ist.

Nach dem Mindestlohn will SPD-Chef Gabriel nun auch eine Mindestrente durchsetzen. Will die Union nicht mitmachen, soll es "Thema im Wahlkampf" werden. Kritik zu dieser Äußerung kommt prompt - und zwar aus den eigenen Reihen.

Mit einem Experiment will Arbeitsministerin Nahles herausfinden, ob flexiblere Arbeitszeiten vor Überlastung schützen. Dafür sollen Firmen ihren Arbeitnehmern mehr Selbstbestimmung erlauben - allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.

Noch hat der SPD-Chef nicht öffentlich erklärt, ob er die Kanzlerkandidatur anstrebt. Doch aus der SPD-Spitze verlautet, dass Gabriel erwägt, in diesem Fall die Regierung zu verlassen. Außerdem wird deutlicher, womit die SPD im Wahlkampf punkten will.

Für einen Frontalangriff auf AfD-Politikerin Beatrix von Storch erntet die SPD reichlich Kritik: In einer Fotomontage vergleichen die Sozialdemokraten von Storch mit einem Tier. Doch der Scherz geht nach hinten los - und die Parteizentrale muss sich entschuldigen.