SPD

Ein Gespenst geht um im Bundestag: Es ist Rot-Rot-Grün. Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl treffen sich Vertreter aus SPD, Linken und Grünen in Berlin, um Koalitionsoptionen auszuloten. Es könnte der Startschuss für das Experiment R2G sein. Von Christoph Rieke

• Video SPD, Linke und Grüne loten Perspektiven für ein Bündnis aus
• Video Schwabe (SPD): "Natürlich ist Rot-Rot-Grün nach der Bundestagswahl eine Option"

Wer steigt 2017 in den Ring? Für eine erneute Kanzlerkandidatur von CDU-Chefin Merkel gibt es immer neue Indizien. Bei der SPD machen sich viele führende Köpfe für EU-Parlamentspräsident Schulz stark. Und was macht CSU-Chef Seehofer?

Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung macht sich Sorgen angesichts der zunehmenden Konfrontation zwischen den USA und Russland. SPD-Politiker Erler sieht sogar die Gefahr eines militärischen Konflikts - und macht Moskau dafür verantwortlich.

Martin Schulz stellt in Berlin seine Biografie vor. Bei der Veranstaltung gibt es nur ein Thema: Wird er der nächste SPD-Kanzlerkandidat? Schulz sind die Fragen keineswegs unangenehm. Von Christian Rothenberg

In Sachsen gebe es nach 26-jähriger CDU-Herrschaft "eine gewisse Selbstgefälligkeit", sagt der sächsische Wirtschaftsminister Dulig. Lange seien die Probleme nur schöngeredet worden.

• JVA-Personal war nicht eingeweiht Tillich räumt Fehler im Fall al-Bakr ein

Margot Käßmann will nicht Bundespräsidentin werden. Vielleicht stand sie nie ernsthaft zur Debatte. Der SPD, Sigmar Gabriel und einem weiteren Sozialdemokraten könnte Käßmann am Ende trotzdem helfen. Von Christian Rothenberg

• R2G-Suche für Schloss Bellevue Käßmann fühlt sich geehrt - und sagt ab

Die Flüchtlingspolitik kostete CDU und CSU viele Sympathien bei den Deutschen. In Umfragen ging es zuletzt deutlich bergab. Doch nun erholt sich die Union wieder. Die AfD ist Verlierer der Woche.

Um bei der Bundestagswahl 2017 gut abzuschneiden, braucht die SPD einen aussichtsreichen Kanzlerkandidaten. Den Zahlen zufolge sollte dieser nicht Sigmar Gabriel heißen. Von Christian Rothenberg

Nach den Anti-Terror-Einsätzen in Chemnitz und Leipzig fordert die Union, alle Flüchtlinge auf Terrorverbindungen zu prüfen. Auch Verfassungsschutzchef Maaßen sieht mehr Nutzen als Schaden. SPD und Linke warnen dagegen vor einem Generalverdacht.

Nach dem Abgas-Skandal wollen Klimaschützer und Umweltpolitiker Benziner und Diesel von der Straße verbannen - und ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr neu zulassen. Verkehrsminister Dobrindt hält das für "Unsinn".