Tennis

Mit der Halbfinal-Niederlage gegen die junge Schweizerin Belinda Bencic verliert Tennis-Dominatorin Serena Williams den Nimbus der Unbesiegbarkeit. Auf dem Weg zum Kalender-Grand-Slam bei den US Open ist es ein bemerkenswerter "Zwischenfall".

Der australische Tennis-Profi Nick Kyrgios ist auf dem besten Weg nach ganz oben. Abseits vom Platz scheint dem Youngster aber noch die eine oder andere Lektion zu fehlen. Beim Turnier in Montreal beleidigt er Gegner Wawrinka weit unter der Gürtellinie.

So viele Titel wie Serena Williams - Angelique Kerber ist in dieser Saison in blendender Verfassung. Die 27-Jährige wird immer selbstbewusster, doch ein Grand-Slam-Triumph fehlt ihr bislang. Das soll sich nun mit einem neuen Mann an ihrer Seite ändern.

Die Schmerzen haben sich gelohnt: Trotz muskulärer Probleme erkämpft sich Angelique Kerber ihren vierten Turniersieg in dieser Saison. Dafür gibt es ein dickes Preisgeld - und etwas zum Kuscheln.

In Charleston, Stuttgart und Birmingham konnte sie sich in dieser Saison bereits durchsetzen. Steht nun Angelique Kerbers vierter Turniererfolg an? Die 27-Jährige zeigt sich beim Turnier von Stanford bisher jedenfalls in Bestform.

Die Talfahrt von Sabine Lisicki geht auch in Stanford weiter. Die 25-Jährige verliert in der ersten Runde gegen die 19 Jahre ältere Kimiko Date-Krumm. Dabei liegt die erfolgreichste Phase der Japanerin in einer Zeit, als Helmut Kohl noch Bundeskanzler war.

Boris Becker überrascht. Sich selbst, aber auch die, die ihm das nicht zugetraut hatten. Nun aber ist er als Tennistrainer durchaus erfolgreich: Sein Schützling Novak Djokovic gewinnt das Turnier in Wimbledon und führt die Weltrangliste an. "Das ist fast filmreif."

Nach dem Triumph von Novak Djokovic im Wimbledon-Finale gibt sich sein unterlegener Konkurrent kämpferisch. Roger Federer ist sich sicher: Er kann den Champion schlagen. "Ich werde nicht beginnen, das zu akzeptieren", konstatiert er.

Tennisprofi Novak Djokovic wiederholt seinen Wimbledon-Triumph aus dem vergangenen Jahr. Der Serbe schlägt erneut Roger Federer im Finale des wichtigsten Tennis-Turniers der Welt - der Schweizer sorgt nur am Anfang für Spannung.

Noch nie hat ein Spieler achtmal in Wimbledon gewonnen. Als ältester Finalist seit 1974 greift Roger Federer nach dem Rekord beim bedeutendsten Tennisturnier der Welt. Es kommt zum Treffen mit Novak Djokovic und der Neuauflage des Vorjahres-Endspiels.