Terrorismus

Die wichtigste Waffe der Dschihadisten sind Menschen, die bereit sind, für die Sache der Extremisten zu sterben. Selbstmordattentäter sollen möglichst viele Menschen mit in den Tod reißen. Ein US-Experte ist sich sicher: Der IS findet immer weniger Todeswillige.

Wie akut ist die Anschlagsgefahr in Frankreich? Bei Anti-Terror-Einsätzen im Elsass und an der Mittelmeerküste nehmen französische Spezialeinsatzkräfte mehrere Verdächtige fest. Die Behörden sprechen von "ernstzunehmenden" Erkenntnissen.

In Madrid werden zwei mutmaßliche Terroristen gefasst. Die spanischen Sicherheitsbehörden sind sich sicher: Diese Männer sind IS-Kämpfer, die darauf vorbereit worden sind, Anschläge zu verüben.

Vor wenigen Tagen spielt die israelische Fußballnationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Albanien. Was die Fans nicht ahnen: Laut der kosovarischen Polizei entgehen sie nur knapp einer Katastrophe von den Ausmaßen der Terroranschläge in Paris ein Jahr zuvor.

Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.

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Eine möglichst große Verbreitung steht im Zentrum der Aktivitäten des Vereins "Lies!". Die seit fünf Jahren laufende Kampagne wird von Ibrahim Abou-Nagie organisiert.

Das US-Militär und die CIA begehen n Afghanistan womöglich Kriegsverbrechen. Das berichtet der Internationale Strafgerichtshof. Mindestens 67 Häftlinge könnten unter anderem mit Schlafentzug und simuliertem Ertränken misshandelt worden sein.

Die Türkei und vor allem die Metropole Istanbul sind immer wieder Ziel schwerer Terroranschläge. In dieser angespannten Situation kommt es am Vormittag zu einer Explosion.

Mit nüchternen Zeremonien an den Anschlagsorten erinnert Frankreich an die Terroranschläge vom 13. November. Das schwer getroffene "Bataclan" wagt kurz vor dem Jahrestag einen symbolträchtigen Neuanfang.

• Video Sting gedenkt der Opfer mit Schweigeminute im Bataclan

Vor einem Jahr erlebt Frankreich schwere Terroranschläge. Seitdem verlängert die Regierung immer wieder den Ausnahmezustand. Die Bilanz des Kampfes gegen den Terror fällt indes ernüchternd aus. Von Christoph Rieke

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