Tesla Motors

Nicht nur bei Dantes Göttlicher Komödie hat die Hölle mehrere Kreise, sondern offenbar auch bei Elon Musks Unternehmen. Nachdem Tesla eigenen Angaben zufolge lange in der "Produktionshölle" schmorte, wird der Autobauer nun von Logistik-Teufeln gequält.

Teslas Produktionsprobleme und das Hickhack um einen möglichen Abschied von der Börse lassen auch die Konkurrenz nicht kalt: Der chinesische E-Autobauer Nio will an die New Yorker Börse. Doch die Papiere sind nicht sehr gefragt.

Für Tesla geht ein turbulenter Tag zu Ende. Die Aktie sackt ab, nachdem Elon Musk in einer Livesendung kifft. Dem US-Arbeitsmarkt geht es besser als gedacht, das nährt Spekulationen über eine Zinserhöhung. Und Trump macht noch mehr Druck auf China.

Es scheint drunter und drüber zu gehen bei Tesla. Der neue Chef-Buchhalter wirft nach nur einem Monat das Handtuch. Seine Begründung dürfte einige verwundern. Auch die Personalchefin verlässt den Konzern. Elon Musk hat aber noch mehr Probleme.

• "Weil ich ein Alien bin" Musk plaudert über seine Projekte - und kifft

Schlafmangel, Stress mit der US-Börsenaufsicht und Ärger mit einem Höhlentaucher: Das Leben von Elon Musk ist derzeit turbulent. Die Aktionäre des E-Autobauers Tesla beunruhigt das. Nun legt der US-Unternehmer mit einem skurrilen Auftritt nach.

Der Kampf um die Vormacht bei der Elektromobilität wird härter. Der chinesische Internetgigant Tencent bringt nun seinen eigenen E-Autohersteller Nio an die Börse. Müssen Tesla und andere die neue Konkurrenz fürchten? Von Benjamin Feingold

Manchmal ist es besser, das Smartphone wegzulegen und ganz tief durchzuatmen. Das stellt Tesla-Gründer Elon Musk eindrucksvoll unter Beweis, indem er andeutet, einer der Taucher im Höhlendrama in Thailand sei pädophil. Wieder einmal.

Tesla-Chef Elon Musk muss sich neben Produktionsproblemen und ungeduldigen Aktionären jetzt auch mit der US-Börsenaufsicht und zornigen Investoren auseinandersetzen. Die neuen Schwierigkeiten kommen zur Unzeit. Von Jan Gänger

Vor zwei Wochen verschreckt Musk Anleger mit der Ankündigung, eventuell den Autobauer Tesla von der Börse zu nehmen. Nun will er dies nicht mehr weiterverfolgen.

Wer den Namen Kalaschnikow hört, hat sofort das berühmte Sturmgewehr vor Augen. Doch der russische Waffenhersteller produziert auch Mode, Handyhüllen - und Elektroautos. Auf einer Messe wird nun das "Supercar" im 70er-Jahre-Schick vorgestellt.