Türkei

Mehr als 10.000 Flüchtlinge sitzen nach wie vor in Idomeni fest und hoffen, dass sich die Grenze öffnet. Dass der Flüchtlingspakt der EU mit der Türkei sie ausschließt, wissen sie nicht - Frustration macht sich breit.

Für den tödlichen Anschlag in Istanbul ist möglicherweise der Islamische Staat verantwortlich. Türkische Medien berichten von einem 33-jährigen Türken als Täter, der für den IS gekämpft haben soll. Deutsche sind nicht unter den Opfern.

Unter den Opfern des Selbstmordanschlag in Istanbul befindet sich doch keine Deutsche. Das Auswärtige Amt weist entsprechende Berichte aus der Türkei zurück. Die türkischen Behörden geben die Opferzahl mit 5 Toten und 36 Verletzten an.

Mit einem Demonstrationszug gegen die Politik der türkischen Regierung bekunden Tausende Kurden in Hannover ihren Unmut. Sie wollen auf ihre Unterdrückung in der Türkei aufmerksam machen. Die Organisatoren sprechen von 10.000 Teilnehmern.

Nach dem Selbstmordanschlag in Istanbul rät das Auswärtige Amt Reisenden, vorerst in ihren Hotels zu bleiben. Menschenansammlungen zum Beispiel rund um Sehenswürdigkeiten sollten gemieden werden. Hier die aktuellen Sicherheitshinweise.

Der Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei sorgt für Ärger: Die Grünen werfen Kanzlerin Merkel vor, damit ihre humane Haltung in der Flüchtlingskrise aufzugeben. Auch aus den eigenen Reihen gibt es Kritik an der Kanzlerin.

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Eine beliebte Einkaufsstraße in Istanbul wird von einer schweren Explosion erschüttert: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in die Luft. Es gibt Tote und Verletzte. Das Auswärtige Amt rät Touristen, äußerst vorsichtig zu sein.

Der Deal mit Ankara lässt sich nicht mit internationalem Recht vereinbaren. Davon ist Hendrik Cremer vom Deutschen Institut für Menschenrechte überzeugt. Seiner Meinung nach könnten Betroffene deshalb vielleicht gar Asyl in der EU einklagen.

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