Trotz umstrittener ÄußerungenSchröder droht kein ParteiausschlussSeine Arbeit für russische Staatsunternehmen und seine jüngste Äußerung zum "Säbelrasseln" der Ukraine lassen manche daran zweifeln, in wessen Diensten der Altkanzler steht. Doch trotz aller Kritik an Schröder stellt SPD-Generalsekretär Kühnert fest: Schröder bleibt in der Partei.21.02.2022
Bedingung: Kein Ukraine-AngriffPutin und Biden wollen sich treffenFrankreichs Präsident Macron versucht in stundenlangen Telefonaten, Wladimir Putin und Joe Biden an einen Tisch zu bringen. Offenbar mit Erfolg: Die Präsidenten Russlands und der USA stimmen einem Treffen zu. Am Donnerstag soll es vorbereitet werden - sofern es bis dahin keinen Angriff auf die Ukraine gibt.21.02.2022
Ukraine-Talk bei Anne WillPutin ist "kein durchgeknallter Nationalist"Die Drohgebärden Russlands versetzen die westlichen Staaten zunehmend in Unruhe. Kommt es tatsächlich zu einer kriegerischen Eskalation in der Ukraine? Bei Anne Will versuchen sich die Gäste daran, die Ziele von Kreml-Chef Putin zu begreifen - Weltbilder prallen aufeinander.21.02.2022Von Friederike Zörner
Einmarsch schon beschlossen?Bidens Warnung soll auf Kreml-Befehl beruhenEr sei überzeugt, dass Russland einen Angriff auf die Ukraine bereits beschlossen habe, sagt US-Präsident Biden am Freitag. Medienberichte über Geheimdienstinformationen stützen diese These, neue Satellitenaufnahmen ebenfalls. Der russische Botschafter in den USA will davon nichts wissen und dringt auf diplomatische Zugeständnisse. 21.02.2022
"Risiko eines Angriffs steigt"Stoltenberg: Russland stockt Truppen aufNATO-Generalsekretär Stoltenberg sieht Veränderungen im russischen Truppenaufgebot in Belarus mit Sorge. Statt eines versprochenen Rückzugs gebe es nun mehr Soldaten an der Grenze zur Ukraine. Der litauische Außenminister nennt Russlands Verhalten einen "Game Changer".20.02.2022
Kriegsgefahr besorgt MinisterHabeck: "Sanktionen treffen auch deutsche Wirtschaft"Bundeswirtschaftsminister Habeck droht erneut mit empfindlichen Sanktionen Richtung Moskau, sollte ein Angriff auf die Ukraine erfolgen. Allerdings stellt er klar, dass auch deutsche Unternehmen darunter leiden würden. SPD-Generalsekretär Kühnert spricht sich indessen gegen weitere Sanktionen aus. 20.02.2022
Erwartungen weiter düsterBlinken: Wollen reden, "bis Panzer rollen"Die USA sehen weiterhin alle Zeichen auf eine russische Invasion in die Ukraine hindeuten. Außenminister Blinken erklärt, alle diplomatischen Bemühungen bis zu einem bestimmten Punkt fortsetzen zu wollen. Frankreichs Präsident Macron könnte unterdessen eine erste Annäherung erreicht haben.20.02.2022
Notfallpläne für den KriegsfallEU bereitet sich auf Ukraine-Flüchtlinge vorSollte es zu einem Angriff Russlands auf die Ukraine kommen, könnten Hunderttausende Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Die EU will vorbereitet sein und stimmt sich vor allem mit den direkten Nachbarländern der Ukraine ab. Die FDP hofft, dass dadurch Bewegung in einen alten Streit kommt. 20.02.2022
"Plan hat bereits begonnen"Johnson warnt vor "größtem Krieg seit 1945"Der Westen befürchtet einen russischen Angriff auf die Ukraine unter falscher Flagge. Dem britischen Premierminister Johnson zufolge hat dieses Vorhaben "in gewisser Weise bereits begonnen". Auf der Münchner Sicherheitskonferenz warnt er vor den katastrophalen Folgen einer Eskalation.20.02.2022
Inflation und BenzinpreiseUS-Kongress zittert vor Russland-KonfliktAus Russlands Sicht ist es ein günstiger Zeitpunkt, Washington unter Druck zu setzen: Die USA kämpfen gegen die Inflation, um den Ölpreis und im November um den Kongress. Der Konflikt mit Russland dürfte indirekt auch die Machtverhältnisse der US-Regierung beeinflussen.20.02.2022Von Roland Peters