Ukraine

Die Frau des US-Präsidenten schaltet sich in die Auseinandersetzung ihres Mannes mit dem US-Kongress rund um die Ukraine-Affäre ein. Ein Vergleich, in dem ihr Sohn Barron vorkommt, stößt ihr sauer auf. Melania Trump nimmt eine Juraprofessorin ins Visier.

Für US-Präsident Donald Trump ist der Bericht von drei Rechtsprofessoren nicht mehr als ein "Witz". Vor dem Kongress bewerten zwei von ihnen Trumps Verhalten in der Ukraine-Affäre als ausreichend für ein Impeachment-Verfahren. Ein Amtsmissbrauch sei erwiesen.

Am Mittwoch beginnt die zweite Anhörungsrunde zur Ukraine-Affäre von US-Präsident Trump vor dem Justizausschuss des Repräsentantenhauses. Einer Einladung, teilzunehmen, will Trump nicht nachkommen. Stattdessen erhebt sein Anwalt Vorwürfe gegen den Ausschuss.

Mit seiner Aussage vor dem US-Kongress bringt Gordon Sondland die Verteidigungslinie von Präsident Donald Trump in der Ukraine-Affäre ins Wanken. Ausgerechnet jetzt werden unappetitliche Vorwürfe gegen den Diplomaten laut. Er selbst weist diese als politisch motiviert zurück.

Seit 2014 betrachtet Russland die Krim als Teil ihres Staatsgebietes. Nun unterstützt auch Apple diesen Anspruch. Verschiedene Dienste des US-Konzerns weisen die Halbinsel als russisches Territorium aus - allerdings nur für Nutzer in Russland.

Der Justizausschuss übernimmt die Impeachment-Ermittlungen zur Ukraine-Affäre. Der US-Präsident ist eingeladen, persönlich an den Anhörungen teilzunehmen. Ob der Präsident der Einladung tatsächlich folgt, ist mehr als fraglich.

Es mangelt nicht an Kritikern von US-Präsident Trump. Doch im Urteil über dessen ehemaligen Berater McGahn schreibt sich eine Bezirksrichterin fast in Rage, so deutlich ist ihre Begründung. Die basiere auf "250 Jahren Geschichte der Vereinigten Staaten". Von Roland Peters

Die Folgen der zurückgehaltenen Militärhilfen für die Ukraine soll das Weiße Haus einem Bericht zufolge lange nicht erkannt haben. Die Entscheidung sieht so nach einem Alleingang des US-Präsidenten aus. Im Kongress könnte sie noch eine wichtige Rolle spielen.

Der Republikaner Devin Nunes gilt als enger Verbündeter des US-Präsidenten. Auch gehört er zu den Fragestellern bei den öffentlichen Impeachment-Anhörungen. Jetzt gerät Nunes selbst ins Kreuzfeuer. Ein möglicher Zeuge sieht ihn eindeutig in die Ukraine-Affäre verwickelt.

US-Außenminister Pompeo erwägt, sein Amt als Außenminister aufzugeben, um in Kansas für den Senat zu kandidieren. Das bestätigt Präsident Trump in einem Fernsehinterview und prophezeit seinem engen Vertrauten für den Fall einen "Erdrutschsieg". Aktuell steht Pompeo wegen der Ukraine-Affäre unter Druck.