USA

In den USA dürften Konjunkturdaten den Handel bestimmen. So steht das Beige Book an und die Anhörung von Fed-Chef Ben Bernanke vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses.

Amazon bekommt es gerichtlich mit dem Süßwarenhersteller Ce De Candy zu tun. Der Online-Händler vertreibt nämlich Smarties, deren Namensrechte in den USA Ce De Candy besitzt. In den Vereinigten Staaten sind "Smarties" Bonbons.

Der Autobauer Audi setzt im Mai seinen Aufwärtstrend fort. Die Ingolstädter machen vor allen Dingen in den USA einen großen Sprung nach vorn. Die VW-Tochter ist auch in China sehr erfolgreich.

Ex-General James Clapper wird neuer Geheimdienstkoordinator der USA. Er folgt damit Dennis Blair nach, der den Posten im Mai nach nur einem Jahr niedergelegt hatte. Blair war vor allem nach dem versuchten Anschlag auf ein US-Passagierflugzeug Ende 2009 in die Kritik geraten.

Nach stundenlanger Verfolgung entern israelische Soldaten die "Rachel Corrie", die Hilfsgüter nach Gaza bringen wollte. Nur wenige Tage nach dem blutigen Angriff auf andere Schiffe der Gaza-Hilfsflotte bleibt der Einsatz diesmal gewaltfrei. Die USA hatten um Mäßigung ersucht.

Die Vorrunde der NHL beendeten sie auf Rang sieben, doch jetzt träumt man an der Ostküste der USA von der wertvollsten Trophäe im nordamerikanischen Eishockey. Die Philadelphia Flyers gewinnen im Stanley-Cup-Finale gegen die favorisierten Chicago Blackhawks und ziehen in der "Best of Seven"-Serie gleich.

Die USA sind zufrieden: Die Terrororganisation Al-Kaida im Irak sei in den vergangenen Monaten deutlich geschwächt, die Zahl der Angriffe auf dem niedrigsten Stand seit März 2003.

Konjunkturdaten aus den USA deuten auf eine bestenfalls gebremste Erholung der amerikanischen Wirtschaft hin. Warnungen aus Ungarn sorgen am deutschen Aktienmarkt für zusätzliche Unruhe. Der Dax beendet den letzten Handelstag der Woche unterhalb der Marke von 6000 Punkten.

Die konjunkturellen Perspektiven der US-Wirtschaft drängen sich am Freitag an den Rohstoffmärkten in den Vordergrund. Beobachter verweisen auf die anstehenden Job-Daten aus den USA. Der weltgrößte Goldfonds schwillt weiter an.

Mit den offiziellen Pegelständen aus den Rohöllagern der USA sorgt das Energieministerium in Washington für hochgezogene Augenbrauen: Die US-Wirtschaft verbraucht offenbar mehr als erwartet. Der Markt erkennt darin eine nachhaltig steigende Nachfrage.