Wahlen

Die Ampel-Regierung zerbrach am Streit über eine Aussetzung oder Lockerung der Schuldenbremse. FDP-Chef Lindner bekräftigt nun nochmals seine Position. Auch die Union erwartet die Frage, sollte sie die Wahl gewinnen. Kommt es dann zur Reform?

Die verlorene Wahl 2020 lässt Donald Trump nicht los. Der designierte US-Präsident geht einem Bericht zufolge mit Sonderermittlern nun einem angeblichen Wahlbetrug erneut nach. Andere Beamte des Justizministeriums will er gleich vor die Tür setzen.

Seit der Wahl von Donald Trump in den USA knackt der Bitcoin einen Rekord nach dem anderen. Nächstes Ziel: die Marke von 100.000 Dollar. Wie berechtigt ist diese Euphorie und wie sind die Ankündigungen Trumps einzuschätzen, der eine staatliche Bitcoin-Reserve ins Spiel gebracht hat?

Bereits im Juli kürt sich Olaf Scholz quasi selbst zum Kanzlerkandidaten der SPD. Nach dem Ampel-Aus sieht vor allem der Parteinachwuchs einen Imageschaden beim Kanzler und fordert kreative Lösungen, um "das Momentum zu drehen".

Der Streit um die Besetzung der EU-Kommission mit Ursula von der Leyen an der Spitze hat ein Ende. Die Europäische Volkspartei und die Sozialdemokraten einigen sich auf einen "Deal", wie eine Sprecherin erklärt. Damit steht der Wahl der Kommissare in der kommenden Woche nichts mehr im Wege.

Eigentlich hat sich die AfD in ihr Grundsatzprogramm geschrieben, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Doch damit möchte die Partei im beginnenden Wahlkampf lieber nicht werben - aus dem vorläufigen Wahlprogramm ist die Wehrpflicht kurzerhand gestrichen worden. Warum? Von Martin Schmidt

Vor der Parlamentswahl 2026 wird in Ungarn das Wahlrecht reformiert. Die Initiative dazu kommt von der Partei Victor Orbans. Und der Profiteur der Änderungen ist auch zügig ersichtlich.

Während seines Wahlkampfs präsentierte sich Donald Trump als Verfechter "wahrer Männlichkeit". Nach der Wahl fluten sexistische Posts und Vergewaltigungsfantasien das Netz. Der rechtsextreme Influencer Nick Fuentes droht den Frauen: "Eure Körper gehören uns". Von Leah Nowak, New York

Über 20 Jahre sitzt Marco Wanderwitz im Bundestag, bekannt wird er vor allem als Ostbeauftragter der Bundesregierung und Initiator eines AfD-Verbotsantrags. Bei der nächsten Wahl will er nicht mehr antreten. Hass und Bedrohungen seien zu heftig geworden.