Weltwirtschaft droht EintrübungDavos-Teilnehmer blicken bang in ZukunftDie Konjunkturaussichten des IWF sind trübe und auch die politische Weltlage verheißt wenig Gutes für die Zukunft der Weltwirtschaft. Begleitet von düsteren Signalen versuchen Ökonomen und Politiker in Davos, neue Strategien auszuloten.24.01.2019
"Kompromiss nichts Schlechtes"Merkel freut sich über klare FrontenBeim Weltwirtschaftsforum in Davos wirbt Bundeskanzlerin Merkel für Respekt vor den internationalen Institutionen. Den Ansatz, allen sei geholfen, wenn jeder an sich selbst denke, weist sie zurück. Im Aufstieg des Populismus erkennt sie sogar einen Vorteil.23.01.2019
Weniger Spielraum der LänderIWF streicht die Prognosen zusammenKeine Rezession, aber viele dunkle Wolken: Der Internationale Währungsfonds kassiert seine Wirtschaftserwartungen. Zu groß seien die Risiken. Zugleich mahnten die Experten die Länder, ihre Schulden zu reduzieren. Andernfalls seien kaum Reaktionen auf eine Krise möglich.21.01.2019
Weltwirtschaftsforum in DavosZwischen Staaten-Strich und Tropen-TrumpProtektionismus, Populismus, Brexit - nie war der Austausch zwischen Politikern und Wirtschaftsbossen wichtiger als beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum. Doch US-Präsident Trump kommt nicht, auch Premierministerin May und Frankreichs Staatschef Macron fehlen. 21.01.2019Von Ulrich Reitz, Davos
Schere zwischen Arm und ReichIst Kritik an Oxfam-Studie gerechtfertigt?Die Kluft zwischen Armen und Reichen in der Welt ist der Hilfsorganisation Oxfam zufolge im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Doch die Methodik der Studie sorgt besonders bei marktliberalen Experten für Widerspruch. Zu Recht?21.01.2019
"Geopolitische Verwerfungen""Dunkle Wolken" trüben KonjunkturaussichtenHandelsstreitigkeiten, Shutdown, Schuldenkrisen: Die Weltwirtschaft kämpft gegen viele negative externe Faktoren. Experten erwarten auch keine schnelle Besserung der Lage. Deutschland braucht sich dennoch keine Sorgen zu machen - vorerst.21.01.2019
Etatstreit spitzt sich weiter zuTrump sagt Davos-Reise von US-Delegation abDer Haushaltsstreit in den USA nimmt persönliche Ausmaße an. Mit süffisantem Unterton streicht Präsident Trump der Demokratin Pelosi eine wichtige Reise unter Verweis auf den Shutdown. Auch einen Trip seiner eigenen Leute zum Weltwirtschaftsforum sagt er ab.18.01.2019
Absage an OppositionsführerMay schließt harten Brexit nicht mehr ausGroßbritanniens Premierministerin May spricht mit der Opposition, um aus der Brexit-Sackgasse rauszukommen. Die Aussichten für einen Brexit ohne Chaos werden immer schlechter. Einen No-Deal-Brexit will May nun nicht mehr ausklammern.17.01.2019
WEF warnt vor SpaltungExistenzielle Risiken bedrohen WeltwirtschaftKlimawandel, geopolitische Krisen und weltwirtschaftliche Spannungen: Laut neuestem Risikobericht des WEF geht es an verschiedenen Fronten für die Welt ums Überleben. Um die Lage zu verbessern, fehlt es allerdings an Initiative.16.01.2019
Trump pokert weiterUSA stehen vorm längsten Shutdown der GeschichteSeit fast drei Wochen schon sind Teile der US-Regierung lahmgelegt. Nur einmal gab es eine Haushaltssperre, die noch länger dauerte, das war Mitte der 90er Jahre. Wenn sich bis zum Wochenende nichts tut, wird der Rekord gebrochen. Bei einem Besuch an der Grenze gibt sich Präsident Trump kompromisslos.11.01.2019