Wertpapiere

Die spanische Großbank Santander hat wenig Erfreuliches für ihre Anleger parat: So sollen neue Aktien ausgegeben und die Dividende drastisch zusammengestrichen werden. Unter dem Strich fährt die Bank damit das Tempo bei der Problembewältigung hoch.

Das Zinsniveau ist im Moment eher mau. Doch Fonds werfen in aller Regel gute Renditen ab. Wie Anleger Fehler bei der Fondsauswahl vermeiden können und gute Gewinne einfahren.

An der Börse sind Airbus-Papiere heute der Renner: Zwar muss sich der Flugzeugbauer bei den Auslieferungen wohl dem Konkurrenten Boeing geschlagen geben - bei den Bestellungen sollen jedoch die Europäer die Nase vorn haben.

Der Chiphersteller Micron kann die Anleger nicht erfreuen. Zwar verdient das Unternehmen im ersten Quartal ordentlich. Doch ansonsten haben die Experten dem Konzern wohl zuviel zugetraut.

Einen dicken Fisch kann sich Navi-Hersteller TomTom angeln: Die Nachricht, dass Volkswagen neuer Kunde der Niederländer ist, gibt der TomTom-Aktie heute einen kräftigen Kurs-Schub. Für den Konkurrenten Nokia hingegen ist es ein herber Schlag.

Die internationalen Aktienmärkte tendieren auf Rekordniveau. Zukäufe fallen da nicht leicht. Aber längst nicht alle Aktien sind ausgereizt. Potenzial bieten vor allem die Verlierer des vergangenen Jahres. Ein Gastbeitrag von Stefan Eberhardt

Besserer Service, niedrigere Preise: Der selbstverordnete Neustart der Billigfluglinie Ryanair zahlt sich aus. Sechs Millionen Passagiere hoben im Dezember mit den irischen Maschinen ab. Parallel dazu setzt auch die Aktie zu neuen Höhenflügen an.

Die BMW-Aktie büßt am Montag deutlich ein. Hintergrund ist die Einigung des Münchner Autobauers mit chinesischen Autohändlern auf die Zahlung von Millionen-Subventionen - zuvor hatten die Vertriebspartner zu hohe Verkaufsziele kritisiert.

Ein schwaches Jahr 2014 für die Aktie des Chemiekonzerns Lanxess findet 2015 seine Fortsetzung: Die Herabstufung auf "Underperform" durch einen Analysten setzt das Papier unter Druck - die Verluste sind mittlerweile beachtlich.

Anleger haben wieder Milliarden aus dem einstigen Vorzeigefonds von Pimco abgezogen. Der Rückzug der Investoren im Dezember hat nicht nur mit dem Abgang von Gründer Bill Gross zu tun. Das Schlimmste dürfte trotzdem vorüber sein, meint ein Experte.