20 Menschen bereits gestorben Baden in der Ostsee bleibt gefährlich
24.07.2014, 11:41 UhrWegen starken Windes bleibt das Schwimmen in der Ostsee vielerorts gefährlich. Die Wasserretter auf Usedom und Rügen hissten beispielsweise an den Stränden von Trassenheide, Ahlbeck und Sellin die gelbe Flagge. Baden ist dann dort zwar erlaubt, jedoch nur für geübte Schwimmer.
Noch immer weht der Nordostwind mit Stärke drei bis fünf, wie Uwe Ulbrich vom Wetterdienst Meteomedia auf Hiddensee sagte. In Spitzen könnte die Stärke sieben erreicht werden. Wegen des Nordostwindes gibt es weiter Badeverbote an der Ostsee in Schleswig-Holstein.
"Wir haben heute wieder die Rote Fahne am acht Kilometer langen Strandabschnitt Timmendorfer Strand/Niendorf gehisst", sagte Clarissa Brechtken von der örtlichen DLRG-Wachstation. Mehr als 20 Menschen starben in den vergangenen Tagen im Wasser - einige von ihnen bei starker Strömung und heftigem Seegang in der Ostsee. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach wird der Nordostwind am Samstag drehen und sich die Badesituation an der Ostsee entspannen.
Quelle: ntv.de, dpa