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Konflikt im Nahen Osten Hamas signalisiert Gesprächsbereitschaft für sofortige Waffenruhe

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(Foto: picture alliance / AA)

Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat ihre Bereitschaft zu sofortigen Verhandlungen über eine Waffenruhe im Krieg gegen Israel betont. Nachdem ihr "einige Ideen der amerikanischen Seite" vorgelegt worden seien, sei die Hamas bereit, "sich sofort an den Verhandlungstisch zu setzen", erklärte die Organisation am Sonntagabend.

Sie begrüße "jede Initiative, die Bemühungen um ein Ende der Aggression gegen unser Volk unterstützt", erklärte die Hamas. Sie sei bereit, sofortige Gespräche aufzunehmen, "um über die Freilassung aller Gefangenen zu sprechen".

Im Gegenzug verlangte die Palästinenserorganisation "eine klare Erklärung des Kriegsendes, einen vollständigen Rückzug aus dem Gazastreifen und die Erschaffung eines Komitees unabhängiger Palästinenser zur Verwaltung des Gazastreifens, welches seine Arbeit sofort aufnehmen würde."

Kurz zuvor hatte US-Präsident Donald Trump die Hamas in einer "letzten Warnung" zur der von ihr seit fast zwei Jahren im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln aufgefordert. Israel habe seinen Bedingungen für ein Abkommen bereits zugestimmt, nun sei es an der Hamas ebenfalls zuzustimmen, schrieb Trump am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Er habe die Palästinenserorganisation bereits vor den drohenden Konsequenzen gewarnt, falls sie seine Forderungen nicht akzeptiere: "Dies ist meine letzte Warnung, es wird keine weitere geben!"

Quelle: ntv.de, AFP

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