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Unsicherheit bei USA-Reisen Lufthansa sieht keine Zunahme deutscher Zurückweisungen bei US-Einreise seit Trump-Amtsantritt

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(Foto: REUTERS)

Festnahme, Abschiebehaft und Abschiebung: Berichte über Festnahmen bei der US-Einreise haben in den vergangenen Wochen auch deutsche Reisende verunsichert. Der Lufthansa-Konzern sieht bei seinen Passagieren allerdings keine Zunahme der Zurückweisungen seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump.

Laut Vorstandsmitglied Dieter Vranckx ist der Anteil von zurückgewiesenen Passagieren im laufenden Jahr bis einschließlich vergangenen Montag (12. Mai) sogar zurückgegangen. Seinem Beitrag im Netzwerk LinkedIn zufolge sank die Quote im Jahresvergleich von 17 auf 16 Fälle pro 100.000 Passagiere.

In der Regel sei die Einreise wegen unvollständiger Reisedokumente oder nach Unstimmigkeiten bei den Befragungen verweigert worden, schildert Vranckx. Die Zahlen zeigten keinen Beleg für spürbare Änderungen der US-Einreisepolitik. Zuvor hatte das Portal "aero.de" berichtet.

Quelle: ntv.de, dpa

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