Kurznachrichten

Spätfolgen von Überschwemmungen Unzählige Süßwasserfische in einem See in Griechenland gestorben

Erneut zahlt Griechenland Kredite aus der Schuldenkrise früher ab.

Erneut zahlt Griechenland Kredite aus der Schuldenkrise früher ab.

(Foto: Soeren Stache/dpa)

Die Einwohner der mittelgriechischen Hafenstadt Volos kämpfen seit Tagen mit den Spätfolgen der schweren Überschwemmungen, die die Region vergangenes Jahr heimgesucht hatten. Mehrere Tonnen toter Süßwasserfische wurden aus den überschwemmten Gebieten durch einen kleinen Fluss in den Hafen von Volos gespült.

Die Fische starben nach Angaben des Professors für aquatische Umwelt Dimitris Klaudatos hauptsächlich an Sauerstoffmangel. Das sagte er dem griechischen Rundfunk (ERT). Die Behörden haben unterdessen Spezialboote eingesetzt und konnten nach Berichten des griechischen Rundfunks bis Donnerstagmorgen mehr als 70 Tonnen toter Fische aus dem Hafenbecken herausholen.

Der Bürgermeister der Hafenstadt Volos, Achilleas Beos, bezeichnete die Situation vor Reportern örtlicher Medien als eine Umweltkatastrophe, die Folgen für die Gesundheit aber auch für den Tourismus der Hafenstadt habe. Sechs Strände der Region wurden seinen Angaben nach gesperrt. Die Behörden hätten es versäumt, mit einem Netz den Zustrom von toten Fischen aus den überschwemmten Gebieten zu stoppen.

Quelle: ntv.de, dpa

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