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Neues Gasfeld in Norwegen Wintershall Dea beteiligt sich an Erschließung bei neuem Gasvorkommen

Das Logo von Wintershall Dea hängt an einem Schild.

Das Logo von Wintershall Dea hängt an einem Schild.

(Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild)

Mehrere europäische Unternehmen, darunter Wintershall Dea aus Deutschland, investieren gemeinsam umgerechnet 1,4 Milliarden Euro in die Erschließung eines neuen Erdgasfelds vor der norwegischen Küste.

Der norwegische Energieriese Equinor teilte am Dienstag mit, das Gas solle nach Großbritannien und Europa fließen. Equinor beteiligt sich mit 51 Prozent, Wintershall Dea mit 19 Prozent, die staatliche norwegische Gesellschaft Petoro mit 20 Prozent und Shell mit zehn Prozent.

Das Irpa-Gasvorkommen befindet sich 1350 Meter tief unter dem Meer. Es wird auf 20 Milliarden Kubikmeter geschätzt, was zur Versorgung von fast 2,4 Millionen Haushalten über sieben Jahre reichen würde, erklärte Equinor. Das erste Gas soll demnach Ende 2026 fließen.

Norwegen ist zum Hauptlieferanten von Erdgas in der EU geworden, nachdem Russland in Folge des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen des Westens seine Lieferungen teilweise oder ganz eingestellt hat.

Quelle: ntv.de, AFP

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