Wirtschaft

Passagieraufkommen sinkt Air Berlin ist Vulkanopfer

Air Berlin kommt im April nicht so richtig hoch.

Air Berlin kommt im April nicht so richtig hoch.

(Foto: REUTERS)

Der Fluggesellschaft Air Berlin hat das Flugverbot nach dem Vulkanausbruch in Island den Aufschwung im April vermasselt. Die Zahl der Fluggäste ging im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,5 Prozent auf 2,065 Millionen zurück, wie das SDax-Unternehmen mitteilte. Im ersten Quartal hatte die zweitgrößte deutsche Airline die Fluggastzahlen noch gesteigert.

Infolge der Flugverbote im April waren bei Air Berlin mehr als 3500 Flüge ausgefallen. Zudem habe die schrittweise Wiederaufnahme des Flugbetriebs die Passagiere verunsichert und zu einem verminderten Buchungseingang geführt. Die Auslastung der Flieger sank im April um 3,7 Prozentpunkte auf 72,8 Prozent.

Von Januar bis April 2010 beförderte Air Berlin 8,3 Millionen Passagiere. Das waren 3,1 Prozent oder 262.000 Fluggäste weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Auslastung der Flugzeuge verringerte sich in den ersten vier Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozentpunkte von 72,8 Prozent auf 71,2 Prozent.

Quelle: ntv.de, dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen