Um in der Bundesliga mit Rekordmeister Bayern München auf Augenhöhe zu bleiben, kauft Borussia Dortmund ein. Aubameyang und Mchitarjan kommen - aber nicht umsonst. Das zeigt das Quartalsergebnis.

Die Ergebnisse in der Fußball-Bundesliga können sich für den aktuellen Tabellenzweiten Borussia Dortmund sehen lassen, das Ergebnis im abgelaufenen Quartal eher nicht. Im ersten Quartal der laufenden Saison fuhr der BVB nach eigenen Angaben wegen Mehrausgaben im Spielerbereich mit 2,3 Millionen Euro noch etwa die Hälfte des Vorjahreswertes ein. Auch netto halbierte sich der Gewinn auf 1,4 Millionen Euro.

Dagegen sorgten vor allem höhere Einnahmen aus dem Verkauf von Fanartikeln für eine Umsatzsteigerung auf knapp 60 Millionen Euro nach vergleichbaren 52 Millionen Euro im Vorjahr.

Die Saison ist noch jung

Ob der BVB in dieser Saison an die sportlichen Erfolge der vergangenen beiden Jahre heranreicht und damit auf einen erneuten Geldsegen hoffen kann, ist derzeit fraglich. Nach der Niederlage in der Champions League gegen Arsenal London müssen Trainer Jürgen Klopp und seine Spieler um den Einzug ins Achtelfinale bangen, der im vergangenen Jahr allein schon rund 17 Millionen Euro einspielte.

In der vergangenen Saison scheiterte der Ruhrgebietsclub erst im Finale am Erzrivalen Bayern München. Inklusive Finaleinzug bescherte die Königklasse den Dortmundern insgesamt mehr als 60 Millionen Euro.

Derzeit kämpft der BVB zudem mit Verletzungspech. Verteidiger Neven Subotic fällt nach Bänderrissen voraussichlich bis zum Saisonende aus. Der Verein sucht Ersatz und will in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv werden.