Wirtschaft

Aleo-Solar-Aktionäre zögern Bosch muss tiefer stapeln

Bosch räumt zwei weitere Wochen Annahmefrist ein.

Bosch räumt zwei weitere Wochen Annahmefrist ein.

(Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb)

Der Autozulieferer Robert Bosch kommt mit der Übernahme des Solar-Unternehmens Aleo Solar nicht wie erhofft voran. Nur 63,58 statt der angestrebten 75 Prozent der Aleo-Solar-Aktionäre nahmen die Offerte des Stuttgarter Konzerns bisher innerhalb der am Montag auslaufenden Frist an. Um die bis zu 120 Mio. Euro schwere Übernahme dennoch verwirklichen zu können, verzichtete Bosch auf die Bedingung einer Annahmequote von drei Viertel der Anteile. Die Aleo-Solar-Anteilseigner haben nun zwei weitere Wochen bis zum 12. Oktober Zeit, die Offerte über neun Euro je Aktie anzunehmen.

Die EU-Kommission habe die Übernahme genehmigt, teilte Bosch weiter mit. Der Zulieferer will sich von der Automobilbranche unabhängiger machen und hatte dazu bereits die Solarfirma Ersol übernommen.

Quelle: ntv.de, rts

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