Die drei großen Broker-Häuser in Japan kehren im abgelaufenen Quartal nach bislang unbestätigten Angaben erstmals seit Monaten wieder in die Netto-Gewinnzone zurück.

Die japanischen Institute Nomura, Daiwa Securities und Nikko Cordial hätten jeweils zwischen zehn und 20 Mrd. Yen verdient, berichtete das Wirtschaftsblatt "Nikkei" am Sonntag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Das entspräche umgerechnet einem Netto-Gewinn von jeweils 75 bis 150 Mio. Euro.

Für Nomura wäre es der erste Gewinn in sechs Quartalen, für Daiwa der erste in vier Quartalen und für Nikko Cordial der erste in drei Quartalen. Alle drei Häuser hatten im Zusammenhang mit der Finanzkrise erheblich Federn lassen müssen.