Wirtschaft

Klares Dementi Conti hält an Fusion fest

Der Reifenhersteller Continental verabschiedet sich nicht vom Plan einer Fusion mit dem Automobilzulieferer Schaeffler. Der Konzern dementierte anderslautende Berichte.

Schaeffler hatte es zuletzt mit der Fusion nicht mehr eilig.

Schaeffler hatte es zuletzt mit der Fusion nicht mehr eilig.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Autozulieferer Continental strebt weiter ein Zusammengehen mit Großaktionär Schaeffler an. "Unser Ziel ist unverändert eine mögliche Kombination der beiden Unternehmen, auf die wir uns vorbereiten", erklärte Continental. "Einen konkreten, mit dem Großaktionär verabredeten Zeitplan gibt es dafür noch nicht." Damit widersprach das Unternehmen einem Bericht des "Manager Magazins". Das Blatt hatte unter Berufung auf Unternehmenskreis berichtet, das Conti-Management wolle keine Fusion mehr mit Schaeffler.

Das Magazin berichtete, der Continental-Vorstand lote Möglichkeiten aus, wie Schaeffler seinen Anteil an Continental langfristig verringern könne. Als möglicher künftiger Schaeffler-Anteil an dem Hannoveraner Konzern seien 35 Prozent im Gespräch. Continental-Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle wies dies zurück. "Ein 35-Prozent-Ziel als Anteil des Großaktionärs an Continental ist frei erfunden und niemals genannt worden."

Quelle: ntv.de, rts

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