Wirtschaft

Preise steigen stärker als erwartet Entspannung bei US-Immobilien

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die Preise für Wohnimmobilien in ausgewählten US-Ballungsgebieten sind im Juli den dritten Monat in Folge gestiegen. Einfamilienhäuser in den 20 größten Städten kosteten 1,6 Prozent mehr als im Juni, wie aus dem Index von Standard & Poor's hervorgeht.

Analysten hatten nur mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Binnen Jahresfrist fielen die Preise um 13,3 Prozent, allerdings hatten die Experten hier ein Minus von 14,3 Prozent erwartet.

Seit dem Höhepunkt des US-Immobilienbooms 2006 haben sich Wohnimmobilien in den 20 Großräumen um 32,6 Prozent verbilligt. Das Platzen der Blase am US-Wohnimmobilienmarkt gilt als wichtigster Auslöser der weltweiten Finanzkrise.

Quelle: ntv.de, wne/rts

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