Wirtschaft

Defizit höher als erwartet Griechen darben weiter

Die fionanzielle Lage unterhalb der Akropolis bleibt höchst angespannt.

Die fionanzielle Lage unterhalb der Akropolis bleibt höchst angespannt.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Griechen müssen sich auf weitere harte Sparmaßnahmen einrichten: Das klamme Land hat eine Verschuldung von 10,6 Prozent der Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr gehabt. Bislang ging man in Athen von 9,4 bis 9,5 Prozent aus.

Diese neuen Zahlen übermittelte das griechische Statistische Amt der Europäischen Statistikbehörde Eurostat. Die endgültigen Werte werde die Eurostat Ende April bekanntgeben, hieß es übereinstimmend in griechischen Medienberichten.

Am Montag starten Experten der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine neue Kontrolle der Bücher in Athen. Griechenland steht seit gut einem Jahr unter Dauerkontrolle der drei Institutionen, welche die eigentlichen Lenker der Finanzen des Landes sind.

Die Europäer und der IWF hatten ein Hilfspaket von insgesamt 110 Milliarden Euro geschnürt, um Athen vor dem Staatsbankrott zu retten. Nach Schätzungen der griechischen Finanzpresse müssen in den kommenden Monaten rund 1,7 bis zwei Milliarden Euro zusätzlich in Griechenland gespart werden.

Quelle: ntv.de, dpa

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