Wirtschaft

Mehr als sechs Milliarden Dollar IBM verdient kräftig

So geht das: International Business Machines zeigt der Wall Street, wo im 21. Jahrhundert die Gewinne wachsen.

So geht das: International Business Machines zeigt der Wall Street, wo im 21. Jahrhundert die Gewinne wachsen.

(Foto: dapd)

Die Schwellenlandstrategie zahlt sich aus: Der Technologiekonzern IBM fährt im Schlussquartal des zurückliegenden Jahres mehr Gewinn als erwartet. Unterm Strich kann IBM ein deutlich angeschwollenes Ergebnis vorzeigen.

Die soliden Geschäftsaktivitäten in aufstrebenden Schwellenländern spülen dem IT-Dienstleister IBM ein kräftiges Ergebnis in die Kassen. Mit seiner Zwischenbilanz zum Schlussquartal 2012 übertrifft der US-Konzern die Erwartungen an der Wall Street deutlich.

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Für das vierte Quartal 2012 gab der US-Konzern nach Börsenschluss einen Nettogewinn von 6,1 Mrd. Dollar bekannt, ein Anstieg von 10 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

Weniger Umsatz, mehr Gewinn

Der Gewinn je Aktie betrug dabei 5,39 Dollar, während im Vorfeld befragte Analysten 5,25 Dollar erwartet hatten. Der Umsatz lag 1 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres bei 29,3 Mrd. Dollar. An der Börse erwartet worden waren 29,05 Mrd. Dollar.

IBM-Aktien legten im nachbörslichen Handel 2,9 Prozent zu. International Business Machines (IBM) war früher als Computerhersteller bekannt und setzt heute vor allem auf Software und IT-Dienstleistungen.

Quelle: ntv.de, rts

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