Wirtschaft

Für 'n Apple und 'n Ei Jobs arbeitet fast für lau

Apple ist der wertvollste Technologiekonzern der Welt. Unternehmensgründer- und lenker Steve Jobs lässt das kalt. Er begnügt sich mit einer "symbolischen" Gehalt. Bei seinem "Kronprinzen" Tim Cook sieht das schon wieder ganz anders aus.

Steve Jobs' Minigehalt: Wer kann, der kann.

Steve Jobs' Minigehalt: Wer kann, der kann.

(Foto: REUTERS)

Da können sich diverse Bankmanager mal ein Beispiel nehmen: Steve Jobs verdient als Apple-Chef weiter nur 1 Dollar im Jahr. Der Gründer des wertvollsten Technologiekonzerns der Welt hat damit seit seiner Rückkehr an die Firmenspitze 1997 keine Erhöhung seines Grundgehalts mehr bekommen. Das geht aus bei der Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokumenten hervor.

Mitleid ist allerdings fehl am Platz: Jobs steht auf der Liste der Superreichen des US-Magazin "Forbes" auf Platz 136 mit einem geschätzten Vermögen von 5,5 Mrd. Dollar. Alleine seine 5,5 Millionen Apple-Aktien sind aktuell rund 1,8 Mrd. Dollar wert. Der Kurs des Papiers ist im vergangenen Jahr wegen des Erfolgs des iPhone-Handys sowie des Tablet-Computers iPad enorm gestiegen und hatte die Marke von 300 Mrd. Dollar durchbrochen.

Cook streicht Millionen ein

Der als Kronprinz geltende Apple-Manager Tim Cook sahnte indes ab: Sein Grundgehalt liegt zwar auch nur bei vergleichsweise mageren 800.000 Dollar, hinzu kam aber ein Cash-Bonus von 5 Mio. Dollar sowie eine Aktienvergütung von 52,3 Mio. Dollar. Der fürs Tagesgeschäft zuständige Cook hatte Jobs während dessen knapp sechsmonatiger Auszeit vertreten. Jobs hatte eine neue Leber bekommen.

Quelle: ntv.de, dpa

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