Wirtschaft

Streusalz wird zum knappen Gut K+S profitiert von Engpässen

Der Winter hat Deutschland fest im Griff. Der Bedarf an Streusalz bleibt hoch und bei K+S wird rund um die Uhr produziert. Dennoch sind Engpässe dem Dax-Unternehmen zufolge möglich. Die Anleger frohlocken.

Salz streuen gegen Glätte.

Salz streuen gegen Glätte.

(Foto: REUTERS)

Die anhaltenden Schneefällt samt Verkehrschaos lassen den deutschen Kalikonzern K+S kalt. Der Aktienkurs könnte vielmehr vom Winterwetter profitieren: "Die Aktie hat damit noch weiteres Potenzial", meint ein Händler. Technisch sehe der Wert ebenfalls interessant aus. "Hier ergibt sich noch ein Potenzial von 10 Euro", fügt der Händler hinzu. Am Freitag waren die Papiere um 55,20 Euro aus dem Handel gengangen.

Der Vorstandsvorsitzende von K+S, Norbert Steiner, hatte in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" von einer "enormen" Nachfrage nach Streusalz gesprochen und Engpässe bei der Streusalzversorgung in diesem Winter nicht ganz ausgeschlossen: "Wir unternehmen alles uns Mögliche, um Engpässe zu vermeiden."

Aussichten sind positiv

Zugleich äußerte Steiner Zuversicht für 2011. Dies jedoch weniger wegen des Streusalzes als wegen der guten Aussichten für Kalidüngemittel. Auch hinsichtlich der geplanten Übernahme von Potash-One äußerte er sich optimistisch.

Das abgelaufene Geschäftsjahr ist laut K+S das zweitbeste in der Unternehmensgeschichte gewesen.

Quelle: ntv.de, DJ/dpa

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