Wirtschaft

Dr. Markus C. Zschabers "Weltindex" Kein Ende des Wachstums in Sicht

Schöne Aussichten für 2014

Schöne Aussichten für 2014

(Foto: dpa)

Das Jahr 2014 kündigt sich mit positiven Vorzeichen an: "Die Weltwirtschaft wird weiter auf dem Vormarsch bleiben", ist sich Vermögenverwalter Markus C. Zschaber sicher. Davon würden auch Dax und MDax profitieren.

Dr. Markus C. Zschaber

Dr. Markus C. Zschaber

Markus C. Zschaber, Geschäftsführer der gleichnamigen Vermögensverwaltung beschreibt das aktuelle Ergebnis des Welt-Index mit großer Zuversicht für 2014. "Die Beschleunigung der Weltwirtschaft nimmt in 2014 weiter zu!". Davon sollten gerade deutsche Unternehmen mittels ihrer globalen Wertschöpfung besonders profitieren, ist sich der Vermögensverwalter sicher: "Deutsche Unternehmen sind ein Investment auf die Weltwirtschaft, ich bleibe wirklich zuversichtlich für den Dax und den MDax im kommenden Jahr".

Mit Blick auf die vergangenen vier Wochen haben sich die globalen Konjunkturperspektiven weiter aufgehellt, was aus allen drei wichtigen Konjunkturregionen – USA, Europa und Asien ganz eindeutig abzulesen ist. Vor allem China setzt einmal mehr positive Wachstumsakzente. "Die Eindrücke, die ich aus China erhalte, verdeutlichen, dass der gesunde Übergang von einer primär export- und immobiliengetriebenen Konjunkturlage hin zu einer nachhaltiger wachsenden Wirtschaft, die auf die Kaufkraft einer immer breiter werdenden Mittelschicht ausgerichtet ist, voranschreitet. Dies ist ein gutes Signal für die Weltwirtschaft!", so der Vermögensverwalter.

Insofern widerspricht Markus C. Zschaber auch den vielen düsteren Prognosen, die jetzt von großen Korrekturen am Aktienmarkt ausgehen: "Wir haben natürlich Herausforderungen in 2014, wie die politischen Auseinandersetzungen und die unzureichende Wettbewerbsfähigkeit in der Eurozone sowie die relativ schwachen Wachstumsperspektiven in gewissen Teilen Europas. Auch die bevorstehenden Änderungen der Aufkaufprogramme (Tapering) der US-Notenbank sowie der US-Haushaltsstreit sind die Themen in den kommenden Monaten, welche die Märkte sicherlich beeinflussen werden. Das sind allerdings alles nicht die Zutaten, die für eine nachhaltige Beendigung der Aktienrally sorgen werden, sondern temporäre Störfeuer!".

Daraus resultiert, dass die zuletzt stattgefundene Konsolidierung am deutschen Aktienmarkt eher als Bereinigung zu verstehen ist. Auch zukünftig sind zwischenzeitliche Konsolidierungen im Dax nicht auszuschließen. Das gilt insbesondere in Hinblick auf die in der kommenden Woche anstehende Sitzung der US-Notenbank, die im Zeichen der Drosselung des Anleihenaufkaufprogramms steht.

Für den Vermögensverwalter steht somit fest, dass die positive Aktienmarktbewegung der letzten Monate und Jahre sich auch zukünftig weiter fortsetzen wird, temporäre technische Korrekturen gehören allerdings zum Alltagsleben im Börsengeschehen dazu. "Angst vor großen Volatilitäten nach der Gangart 2008 oder 2011, als der Dax hohe zweistellige Einbrüche verzeichnete, braucht niemand zu haben, davon bin ich überzeugt. Die temporären Kursschwankungen sollten sich maximal in Bereichen von um die zehn Prozent aufhalten, was auch gesund ist, da dies vor Überhitzungen und Übertreibungen schützt und entsprechend gute Chancen für Zukäufe bei Qualitätsaktien liefert", ist sich Zschaber sicher.

In den letzten Tagen existierten wieder unzählige Spekulationen darüber, dass das Tapering, also der Abbau der monatlichen Aufkaufprogramme, welche durch die US-Notenbank umgesetzt werden, in zeitnaher Zukunft beginnen wird. Vor allem die positiven Konjunkturdaten aus den USA heizten die Spekulationen an. "Zu diesem Thema habe ich mich in den vergangenen Monaten immer wieder geäußert und ich bleibe dabei, die USA wächst unterhalb ihres Potenzials. Die jüngsten Beschäftigungszahlen, welche den Beschäftigungsaufbau messen, waren sicherlich positiv, allerdings sind wir hier noch nicht ansatzweise in einem dynamischen Wachstumskontext. Wir sind weit entfernt von dem Zielkorridor, den die US–Notenbank erreichen möchte", so der Kölner Vermögensverwalter.

Es wird nach den Angaben von Markus C. Zschaber noch eine ganze Weile andauern, bis die USA einen selbsttragenden Aufschwung haben werden. Die USA können ohne die milliardenschweren Interventionsprogramme der US-Notenbank noch nicht nachhaltig bzw. eigenständig wachsen. Darüber hinaus ist man sich auch in der Federal Reserve bewusst, so dass das Thema - Aufbau der Überschussliquidität - auch im nächsten Jahr aktuell bleiben wird.

Erst im Frühjahr, ist ein sukzessiver Abbau der Überschussliquidität für Markus C. Zschaber vorstellbar, der aber sehr graduell und kleinteilig verlaufen wird.

"Für mich bleibt das Liquiditätsbild in den USA ganz eindeutig geprägt von einem weiteren Aufbau der Überschussliquidität und damit auch mit einem weiteren Aufblähen der Notenbankbilanz, als Ausdruck der Interventionspolitik. Wir müssen das Gesamtbild der USA differenziert betrachten. Wer nur auf das quantitative Wachstum schaut und nicht die eigentliche Qualität des US-Wachstums sachlich analysiert, kann sich eine Einschätzung der Realitäten nicht erlauben", konstatiert der Vermögensverwalter.

Was sich Markus C. Zschaber vorstellen kann ist, dass auf der Notenbanksitzung am 17. und 18. Dezember eine Ankündigung durch die Fed stattfinden wird, dass ab Frühjahr 2014 eine allmähliche und kleinteilige Reduzierung der Aufkaufprogramme erfolgen könnte. Dies würde der Vermögensverwalter auch begrüßen, da dann endlich Klarheit zu diesem Thema vorherrschen würde und die langatmige Debatte über das "Wann" und "Wie" sich endlich erledigt und damit für das kommende Jahr ein Unsicherheitsfaktor wegfallen würde. "Ich bin mir sehr sicher, sollte die Fed für die notwendige Transparenz in ihrer Tapering - Strategie sorgen, und eine sanfte Drosselung der Aufkäufe kommuniziert, dass sich der Markt bezüglich dieses Themas entspannen wird", fasst der Vermögensverwalter zusammen.

Um ganz sicher zugehen und einer Panik vor einer Zinswende entgegenzuwirken, wird die US-Notenbank sicherlich ihre Konjunkturprognose für 2014 etwas reduzieren und damit der Furcht der Marktteilnehmer vor Zinserhöhungen entgegenwirken. Außerdem kann sich Markus C. Zschaber gut vorstellen, dass der Zielwert für die US-Arbeitslosenquote von 6,5 auf 5,5 Prozent verringert wird, was für alle Marktteilnehmer die Versicherung dafür ist, dass weder die bisher geschaffene Überschussliquidität reduziert wird, noch die Zinsen steigen werden.

"Dies wird auch das entscheidende Signal für weiter ansteigende Aktien sein. Fakt ist, solange die Notenbankzinsen niedrig sind, wird damit ein wirtschafts- und börsenfreundliches Klima geschaffen. Es lohnt sich einfach weiterhin, Geld günstig zu leihen und langfristig in höher rentierliche Anlagen, wie u. a. in Aktien zu investieren. Im Übrigen war dies auch der Treiber in vergangenen Boomphasen am Aktienmarkt wie in den 80er oder an die 90er Jahren", so Zschaber weiter.

Der V.M.Z. - Kommentar zum aktuellen Stand

Das Konjunkturbild in der Weltwirtschaft hat sich nach zwei eher mauen Monaten wieder positiv aufgehellt. Die Grunddynamik der Weltwirtschaft ist intakt und vielversprechend für das kommende Jahr 2014. Das bestätigt auch der aktuelle Stand des "Index der Konjunkturdaten" von 73 Prozent (Vormonat: 71 Prozent), die Teilkomponente des Welt-Index, welche die Konjunkturdynamik in der Weltwirtschaft misst.

Positive Konjunkturdaten lassen optimistisch auf die Weltwirtschaft im Jahr 2014 blicken. Alle drei großen Regionen – USA, Asien und Europa lieferten unterm Strich einen positiven Beitrag zur globalen Konjunkturdynamik. "Die Weltwirtschaft nimmt Fahrt auf, das sind sehr gute Voraussetzungen für 2014", konstatiert Markus C. Zschaber. Der Index der Konjunkturdaten erhöht sein Trendniveau auf 73% (Vormonat: 71 %).

Positive Konjunkturdaten lassen optimistisch auf die Weltwirtschaft im Jahr 2014 blicken. Alle drei großen Regionen – USA, Asien und Europa lieferten unterm Strich einen positiven Beitrag zur globalen Konjunkturdynamik. "Die Weltwirtschaft nimmt Fahrt auf, das sind sehr gute Voraussetzungen für 2014", konstatiert Markus C. Zschaber. Der Index der Konjunkturdaten erhöht sein Trendniveau auf 73% (Vormonat: 71 %).

"Mit Blick auf unsere empirischen Analysen erwarte ich für 2014 ein Wachstum für die Weltwirtschaft von mindestens vier Prozent, für Deutschland mindestens 2 Prozent. Das bedeutet, die Konjunkturentwicklungen sollten weiterhin positiv überraschen und damit den Weg für steigende Aktienkurse ebnen. Wir haben den fundamentalen Output, der noch an Dynamik im kommenden Jahr zulegen wird sowie unternehmenstechnische Entwicklungspotenziale!", ist sich der Vermögensverwalter ganz sicher.

"Vielleicht wird der Jahresanfang etwas holprig, da der US-Haushaltsstreit wieder in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit rutschen wird, allerdings sehen wir nicht ansatzweise die Dramaturgie beim besagten Haushaltsstreit wie noch vor einigen Wochen", so Zschaber weiter.

Bezüglich des US-Wachstums rechnet der Vermögensverwalter auch in 2014 mit einem robusten Zustand, auch wenn die Dynamik natürlich weiterhin stark subventioniert wird durch die US-Notenbank und die US-Regierung: "Wir sind für das US-Wachstum im kommenden Jahr optimistisch, da die Reindustrialisierung durch die niedrigen Energiepreise konstante positive Dynamik anzeigt. Das belegen auch die aktuellen Datensätze aus der Ökonomie, welche wir sehr intensiv Woche für Woche analysieren.

Zwar erwarten wir, dass die Stimmung bei den Verbrauchern im Hinblick auf den bevorstehenden Haushaltsstreit ein wenig restriktiver ausfallen wird, da natürlich auch die Bevölkerung dieses Thema ernst nimmt, auch wenn sie natürlich ganz genau weiß, dass die Kuh am Ende vom Eis kommt".

Die mittelfristige Konjunkturlage ist aber durchaus positiv, auch die Politik sieht langsam den Reformbedarf, was sicherlich wichtig wäre um die strukturelle Situation nachhaltiger auszubauen.

Das Ganze wird begleitet in den USA durch finanzielle Repression (Inflation und Niedrigzinsen), um die Verschuldung quasi ein Stück weit wegzuinflationieren. Dieser Weg hat in den USA bereits in der Vergangenheit funktioniert und die Politik hat klar gemacht, dass dies auch der zukünftige Weg sein wird.

Bezüglich dieser Politikausrichtung ist für die kommenden 18 – 24 Monate keine Unfallgefahr gegeben, insofern bleibt die Tendenz nach Angaben von Markus C. Zschaber für die USA und die Weltmärkte positiv geprägt: "Zusammengefasst sehen wir das Konjunkturklima in der Welt alles andere als winterlich mit Blick auf das kommende Jahr. Wir erwarten weiterhin stabile Aufholeffekte in der Weltwirtschaft, da die politischen Krisen der letzten 24 Monate zu massiven Untersättigungen in der Globalökonomie geführt haben. Die Handelsbilanzdaten aus China und Deutschland sind geprägt von wachsenden Exporten und Importen. Gerade diese Entwicklung impliziert die zukünftige globale Wachstumsdynamik. Ähnlich wie nach 2008 bzw. 2009. Zwar sehen wir die Amplitude der Aufholeffekte nicht ganz so stark ausgeprägt wie in 2010, aber sie wird dennoch robust erfolgen".

Wie geht es weiter: Die konjunkturellen Überraschungen bleiben ebenfalls sehr positiv ausgeprägt. Die vorausschauenden Daten lassen eindeutig den Schluss zu, dass mit Blick auf die kommenden 12 Monate für die Weltwirtschaft ein starkes Fundament mit einer positiven Grunddynamik zu erwarten ist. Befeuert und gleichzeitig stabilisiert wird der globale Aufschwung durch wachsame Notenbanken, die bereit sind, alles für die Wirtschaft und die Finanzmärkte zu tun. Dies hat zuletzt auch die EZB verdeutlicht. Der EZB-Präsident hat alle Türen für weitere geldpolitische Maßnahmen sehr weit offen gehalten und kündigte an, dass die Bereitschaft zum Einsatz aller möglichen Instrumente sehr hoch sei.

Zusammenfassend haben die geldpolitischen Handlungen, die fiskalischen Ergebnisse in der Eurozone, sowie ein Großteil der weltweiten Konjunkturdaten positiv überraschen können, was der "Index der Markterwartungen" entsprechend mit einem Stand von 74 Prozent (Vormonat: 71 Prozent) verdeutlicht.

Auch die Erwartungen der Marktakteure an die Weltkonjunktur wurden wieder deutlich stärker übertroffen als in den Monaten zuvor. "Es scheint mir so, als würden alle nur auf die Tapering – Debatte und den Haushaltsstreit in den USA achten und dabei völlig übersehen, dass die Weltwirtschaft zunehmend mehr in Schwung gerät", führt Markus C. Zschaber aus. Fakt ist, die realen Erwartungen an die Weltkonjunktur sind aber weiterhin unausgeprägt, was an den hohen positiven Überraschungen abzulesen ist. Dies bescheinigt auch der "Index der Markterwartungen" mit einem Niveau von 74% (Vormonat: 71%).

Auch die Erwartungen der Marktakteure an die Weltkonjunktur wurden wieder deutlich stärker übertroffen als in den Monaten zuvor. "Es scheint mir so, als würden alle nur auf die Tapering – Debatte und den Haushaltsstreit in den USA achten und dabei völlig übersehen, dass die Weltwirtschaft zunehmend mehr in Schwung gerät", führt Markus C. Zschaber aus. Fakt ist, die realen Erwartungen an die Weltkonjunktur sind aber weiterhin unausgeprägt, was an den hohen positiven Überraschungen abzulesen ist. Dies bescheinigt auch der "Index der Markterwartungen" mit einem Niveau von 74% (Vormonat: 71%).

"Solange die positiven Überraschungen derartig ausgeprägt ausfallen, ist mir hinsichtlich der nachhaltigen Kursstabilität von Aktien nicht bange. Der positive Überraschungszyklus der Konjunkturdaten sollte Ausdruck weiter ansteigender Aktien sein", fasst Markus C. Zschaber zusammen.

Fazit & Ausblick für Anleger:

"Wie durch unser Haus erwartet wurde, und in der letzten Berichterstattung zum Welt-Index auch angekündigt, hat sich die Marktlage in einen technischen Korrekturmodus gewandelt. Fakt ist, rein aus der fundamentalen und konjunkturorientierten Bewertung müsste eine solche Korrektur zwar gar nicht erfolgen, da das Gesamtbild sogar an positiver Dynamik zunimmt, allerdings waren wir ein stückweit technisch überkauft, so dass eine jetzt eingeleitete kurzfristige Bereinigungen gesund ist, um vor Überhitzungen zu schützen", fasst der Vermögensverwalter zusammen.

Eine gewisse Gegenbewegung ist nach Angaben von Markus C. Zschaber notwendig um die positive Trendfähigkeit der Märkte nachhaltig zu unterfüttern. Die Korrektur ist gesund und sie wird noch einige Tage erhalten bleiben. "Im Extremfall könnten die Märkte auch bis zu 6 Wochen nach unseren Analysen diesen Korrekturmodus beibehalten, was gemessen am Dax einer Größenordnung von 8800 Punkten kurzfristig zur Folge hätte" führt Zschaber aus.

Für ganz entscheidend hält der Vermögensverwalter Folgendes fest: "Diese Entwicklung ändert nichts an unserer sehr positiven Grundeinstellung gegenüber den Aktienmärkten für das kommende Jahr! Wir gehen sehr fest davon aus, dass im kommenden Jahr die 10.000 Punktemarke beim Dax deutlich überschritten wird. Wir haben ein grundsolides fundamentales Umfeld, hinzu kommt, dass die Politik die positiv geprägte Architektur der Märkte weiterhin massiv unterstützt und mit Liquidität begleiten wird".

"Wir schauen uns die aktuelle Schwächephase sehr genau an und werden mit Blick auf das kommende Jahr Qualitätsaktien und aktienähnliche Investments entsprechend günstiger zukaufen", so Zschaber weiter.

Veränderungen im Musterportfolio:

Käufe aus den letzten 4 Wochen: ETF- MDax, Merck, Wacker Chemie, Evonik, Nike, Procter & Gamble, VISA, Microsoft, American Express

Haltepositionen: Fresenius, Lanxess, Volkswagen, Metro, Duke Energy, Alcoa, FEDEX, BHP Billiton, EDF, EADS, Telefonica, BASF, Ströer, QSC, Allianz, Bayer, Leoni, Inditex, Pirelli, Goodyear, Schlumberger, Apple, Pfizer, Chevron, SAP, Beiersdorf, Brenntag, Bertrandt, Aareal Bank, Krones, Hugo Boss, Douglas, WAL-Mart, AT&T, Exxon Mobil, 3M, Home Depot, Deutsche Post, Henkel, Continental, Symrise, Dürr, Jungheinrich, BMW, Johnson & Johnson, General Electric, Roche, Axa, ETF-Nikkei 225, ETF-S&P500, ETF-Dax

Verkäufe aus den letzten 4 Wochen:

Hochtief, Salzgitter, Tod’s, Campari – Group, Michelin, IBM, BP, Gildemeister, Linde

VMZ Welt - Index Musterdepot Dezemberausgabe für n-tv.JPG

"Die Entwicklung an den Aktienmärkten und bei aktienähnlichen Positionen wird auch in 2014 von der makroökonomischen Seite sehr gut unterstützt sein, was dem Musterportfolio weiterhin eine sehr gute Ausgangslage beschert", resümiert Markus C. Zschaber.

Asset-Allokation: Im monatlichen Musterdepot wird der gesamte Aktienanteil auf 67% leicht erhöht. Unverändert bleiben: Aktien Nebenwerte Deutschland 12%, Aktien Large-Caps Deutschland 20%, Aktien Japan in Höhe von 5%, Aktien Large-Caps Schweiz 2%, Staatsanleihen aus Neuseeland 2,5%, Rohstoffe 5%, und Edelmetalle 7%. Folgende Quoten werden reduziert: Staatsanleihen aus Deutschland von 4% auf 0%, Aktien Large-Caps Europa von 15% auf 10%, Aktien Emerging Markets von 10% auf 8%, Wandelanleihen von 10% auf 7,5%. Folgende Quoten werden erhöht: Aktien Large-Caps USA von 2,5% auf 10% und Unternehmensanleihen von 0% auf 6%.

Zur Methode: Die Grundlage des "Welt-Index" ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der "Welt-Index", der aus zwei Komponenten besteht, dem "Index der Konjunkturdaten" und dem "Index der Markterwartungen", auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1.000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der "Welt-Index" eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind. Nähere Informationen hierzu unter: www.weltindex.de und www.kapitalmarktanalyse.com

Das Musterportfolio zum "Welt-Index" ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Dr. Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsges. mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für die "Welt am Sonntag" und den Nachrichtensender "n-tv". Informationen zum Index unter www.weltindex.com und www.kapitalmarktanalyse.com

Quelle: ntv.de

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