Wirtschaft

Einsparungen helfen Krise macht Post zu schaffen

Trotz Ergebnis- und Umsatzeinbruch übertrifft die Post die Erwartungen von Analysten.

Trotz Ergebnis- und Umsatzeinbruch übertrifft die Post die Erwartungen von Analysten.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise machen der Deutschen Post weiter zu schaffen. Der Umsatz und der operative Gewinn vor Sondereffekten gingen im zweiten Quartal weiter zurück. Zudem verbuchte die Post Forderungsausfälle von 27 Mio. Euro durch die Arcandor-Insolvenz. Allerdings konnte der Konzern mit Einsparungen gegensteuern.

Für das Gesamtjahr erwartet der Brief- und Logistikriese nun, vor Sondereffekten einen operativen Gewinn von 1,2 Mrd. Euro erzielen zu können. Durch den Postbank-Verkauf und Einsparungen will er zudem einen Jahresgewinn schreiben.

Der Umsatz der Post brach von April bis Juni um 17,7 Prozent auf 11,07 Mrd. Euro ein. Der operative Gewinn (Ebit) vor Einmaleffekten gab um 37,8 Prozent auf 257 Mio. Euro nach. Unter dem Strich stand nach Minderheiten ein Gewinn von 66 Mio. Euro, im Vorjahr waren es noch 231 Mio. Euro.

Der Konzern lag damit bei den Ertragszahlen deutlich über den Markterwartungen. Analysten hatten einen Umsatz von 11,551 Mrd. Euro und ein Ebit vor Sondereffekten von 202 Mio. Euro erwartet. Zudem hatten sie mit einem Verlust von 171 Mio. Euro gerechnet.

Quelle: ntv.de, nne/rts

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