Wirtschaft

Opel-Verhandlungen mit GM Magna verkündet Einigung

Der US-Konzern General Motors (GM) und der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna haben sich nach Angaben aus Magna-Kreisen auf einen Vertrag zur Übernahme von Opel geeinigt. Alle strittigen Punkte seien ausgeräumt, heißt es aus Österreich. Der Verwaltungsrat von GM muss nun zwischen den beiden Angeboten von Magna und dem Rivalen RHJ entscheiden.

Jetzt liegt der Ball beim GM-Verwaltungsrat.

Jetzt liegt der Ball beim GM-Verwaltungsrat.

(Foto: REUTERS)

Nach zähen Verhandlungen hat sich der Opel-Bieter Magna mit der ehemaligen Mutter General Motors über eine Übernahme des Rüsselsheimer Autobauers geeinigt. Magna, der russische Partner Sberbank und GM seien auf Managementebene in allen Punkten übereingekommen, sagte Magna-Co-Chef Siegfried Wolf. Details zur Einigung nannte Wolf nicht.

Sieht sich schon fast am Ziel: Magna-Manager Siegfried Wolf.

Sieht sich schon fast am Ziel: Magna-Manager Siegfried Wolf.

(Foto: REUTERS)

Im Ringen um Opel liegen damit inzwischen zwei unterschriftsreife Konzepte vor. Eine Sprecherin von General Motors Europa wollte entsprechende Zeitungsberichte auf Anfrage nicht bestätigen. "GM hofft, die Bewertung beider Konzepte möglichst bald abzuschließen und dann eine Empfehlung für einen der beiden Interessenten aussprechen zu können", sagte die Sprecherin.

Auch in Berliner Regierungskreisen hieß es, es gebe derzeit keine Anzeichen für eine rasche Entscheidung.

Quelle: ntv.de, mmo/dpa/rts

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