Wirtschaft

Nürnberger vom Bayern-Präsidenten McDonald's brät Hoeneß-Burger

Die Fast-Food-Kette McDonald's setzt auf den Würstchen-Geschmack der Deutschen und bringt den "Nürnburger" mit Rostbratwürsten auf den Markt. Die Würstchen stammen dabei aus der Fabrik von Bayern-Präsident Hoeneß.

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(Foto: dpa)

Es klingt wie ein Scherz, ist aber keiner: Fußball-Präsident Uli Hoeneß vom deutschen Rekordmeister Bayern München verkauft demnächst Bratwurst bei McDonald's. Vom 5. Juli an bietet die Fast-Food-Kette in ihren deutschen Filialen die von Wurst-Fabrikant Hoeneß produzierten Nürnberger Rostbratwürstchen unter den Namen "Nürnburger" an.

"Wir zeigen einmal mehr, dass McDonald's regional denkt", sagte Holger Beeck, stellvertretender Vorstands-Vorsitzender von McDonald's Deutschland. Die Zusammenarbeit zwischen dem Fastfood-Riesen und der Wurstwarenfabrik (HoWe) von Uli Hoeneß und seinem Sohn Florian ist vorerst auf drei Monate beschränkt.

Der Bayern-Präsident ist vom Erfolg seiner Erfindung (drei Würstchen mit Röstzwiebeln und Senfsauce in einer Ciabatta-Semmel) überzeugt. "Der Hamburger hat ja Weltruhm erlangt - warum sollte ein Nürnburger da weniger Potenzial haben", sagte Hoeneß.

Neben McDonald's beliefert Hoeneß auch die Discounter Aldi, Plus und Netto. Howe steht für Hoeneß und Weiß: Hoeneß stammt aus einer Ulmer Metzger-Familie und gründete das Unternehmen 1983 mit seinem mittlerweile ausgeschiedenen Geschäftspartner Werner Weiß.

Quelle: ntv.de, dpa/AFP

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