Wirtschaft

Oui, äh ... Non! Paris lehnt Bank-Steuer ab

Französische Bank-Manager atmen auf: Die Nationalversammlung in Paris lehnt eine Steuer von zehn Prozent auf Gewinne von Banken nun doch ab.

Ehrwürdiges Haus: Blick in die französische Nationalversammlung.

Ehrwürdiges Haus: Blick in die französische Nationalversammlung.

(Foto: Reuters)

Hat doch jemand tatsächlich aus Versehen "falsch" abgestimmt: Lustig findet Nicolas Sarkozy das nicht.

Hat doch jemand tatsächlich aus Versehen "falsch" abgestimmt: Lustig findet Nicolas Sarkozy das nicht.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die Abgeordneten revidierten damit eine Entscheidung aus der vergangenen Woche, als der Vorschlag der Opposition in einer ersten Abstimmung knapp durchging.

Bei der Wiederholung stimmten 81 Abgeordnete gegen den Plan, 51 dafür.

Das Unterhaus hat 577 Sitze, davon ist eine deutliche Mehrheit von der konservativen Partei UMP von Präsident Nicolas Sarkozy besetzt.

Parteikreisen zufolge hatte Sarkozy die zweite Abstimmung mit der Begründung beantragt, zwei Abgeordnete hätten aus Versehen falsch abgestimmt. Das Parlament war bei der Entscheidung am Freitagabend kaum besetzt.

Quelle: ntv.de, rts

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