Wirtschaft

Noch mehr Seifenblasen Pustefix wird österreichisch

Durch besseren Vertrieb soll der Umsatz steigen.

Durch besseren Vertrieb soll der Umsatz steigen.

(Foto: dpa)

Der Hersteller von Seifenblasenspielen, Pustefix, wird nach Österreich verkauft. 62 Jahre nach Firmengründung soll damit das weitere Wachstum des Unternehmens gesichert werden, sagte der Geschäftsführer und bisherige Inhaber, Frank Hein, in Tübingen: "Wir sind an unsere Grenzen gekommen."

Der Manager bestätigte, dass das Unternehmen Dr. Rolf Hein GmbH & Co. KG zum 1. Januar in den Besitz der in Salzburg ansässigen Stadlbauer-Gruppe (Hersteller von Carrera-Rennbahnen) wechselt. Sein Großvater Rolf Hein hatte nach dem Krieg die Firma gegründet.

Die Übernahme durch die Österreicher bedeute aber auf keinen Fall einen Abbau der aktuell 25 Arbeitsplätze in Tübingen, sagte Hein. Doch erhoffe sich Pustefix mehr Umsatz, weil die Produkte nun über das Vertriebsnetz von Stadlbauer verkauft werden. Das betreffe allerdings nur die Spielwaren. Seifenblasenspiele als Werbegeschenke sollen weiter von Baden-Württemberg aus vertrieben werden.

Hein sagte, Pustefix sei kerngesund und habe vergangenes Jahr alleine rund vier Millionen der Döschen mit Blasring und Flüssigkeit verkauft. Zu Umsatz und Ertrag machte der Geschäftsführer, der seinen Posten behält, keine Angaben. Zum Kaufpreis wollte sich Hein ebenfalls nicht äußern.

Quelle: ntv.de, dpa

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