Wirtschaft

Rollkoffer für China Samsonite eilt nach Hongkong

Das ist das Ziel, von dem viele Firmenkäufer träumen: Der luxemburgische Gepäck-Spezialist Samsonite geht in Hongkong an die Börse. Die Reise in den asiatischen Aktienmarkt könnte den Investoren reiche Erträge in die Taschen spülen. Termin und Volumen des IPO sind allerdings noch offen.

Börsengang mit Blick auf den chinesischen Markt: Samsonite ist schon jetzt international aktiv.

Börsengang mit Blick auf den chinesischen Markt: Samsonite ist schon jetzt international aktiv.

Der Kofferhersteller Samsonite darf seine Börsenpläne in Hongkong vorantreiben. Die Genehmigung für die IPO-Pläne lägen mittlerweile vor, hieß es aus dem Umfeld des Unternehmens. Der Sprung auf das asiatische Handelsparkett könnte dem Hersteller von robusten Behältnissen für Reisegepäck nach Einschätzung von Experten rund 1,5 Mrd. Dollar einbringen. Samsonite befindet sich im Besitz des Finanzinvestors CVC Capital Partners und der Royal Bank of Scotland (RBS).

Der Konzern mit Sitz in Luxemburg ist eines von etlichen europäischen Unternehmen, die an die Hongkonger Börse drängen. Der Handelsplatz gilt für viele wegen der Nähe zum chinesischen Festland und der stetigen Kurszuwächse in den vergangenen zwei Jahren als besonders attraktiv.

Der chinesische Markt trägt einen großen Teil zum Umsatz von Samsonite bei. Einen Börsengang in Hongkong streben in den kommenden Wochen auch die italienische Luxusmodefirma Prada und der weltweit größte Rohstoffhändler Glencore aus der Schweiz an.

Quelle: ntv.de, rts

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