Wirtschaft

Schwieriges US-Geschäft Telekom unter Zugzwang

Die beiden größten Anteilseigener der Deutschen Telekom setzen dem Konzern einem Zeitungsbericht zufolge eine Frist für eine Trendwende bei der kriselnden US-Mobilfunksparte.

Mobil in den USA: Eine mögliche Kundin bedient bei den Vorbereitungen zur Schau der Frühjahrskollektion 2010 von Christian Siriano während der New York Fashion Week ihr mobiles Endgerät.

Mobil in den USA: Eine mögliche Kundin bedient bei den Vorbereitungen zur Schau der Frühjahrskollektion 2010 von Christian Siriano während der New York Fashion Week ihr mobiles Endgerät.

(Foto: REUTERS)

Wenn der Umschwung bei T-Mobile USA bis Mitte 2010 nicht geschafft oder eine Neuausrichtung eingeleitet sei, würden der deutsche Staat und der Finanzinvestor Blackstone einen strategischen Wandel erzwingen, berichtete die "Financial Times". Die Zeitung berief sich dabei auf Personen, die mit den Überlegungen der Großaktionäre vertraut sein sollen.

Die Bundesregierung hält 32 Prozent an der Telekom, Blackstone knapp fünf Prozent. Die Deutsche Telekom war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Kürzlich hatte der "Sunday Telegraph" berichtet, der Bonner Konzern erwäge die Übernahme des US-Mobilfunkanbieters Sprint Nextel. Laut dem FT-Bericht seien Geschäfte zur Neuausrichtung des US-Geschäfts derzeit jedoch noch kein Thema.

Quelle: ntv.de, rts

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen