Wirtschaft

Beck's und Budweiser mundet Anheuser-Busch legt zu

Arbeit an einer Abfüllanlage bei Beck's in Bremen.

Arbeit an einer Abfüllanlage bei Beck's in Bremen.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Der weltgrößte Bierbrauer Anheuser-Busch InBev schafft im ersten Quartal einen kräftigen Gewinnzuwachs. Der Umsatz steigt etwas schwächer. Vor allem in Nordamerika und Brasilien wächst der Konzern stark.

Der in Deutschland vor allem durch Beck's bekannte weltgrößte Bierbrauer Anheuser-Busch InBev hat im ersten Quartal deutlich mehr verdient als erwartet. Wachstumstreiber war vor allem eine starke Preisentwicklung und Nachfrage in Nordamerika und Brasilien.

Der Nettogewinn legte um knapp drei Viertel auf 1,69 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten lediglich 1,39 Milliarden erwartet. Das Vorjahresquartal war von einer hohen Steuerrechnung und Einmaleffekten belastet worden, darunter auch ein Verlust aus Zinsswap-Geschäften.

Der Umsatz der belgisch-amerikanisch-brasilianischen Braugruppe blieb mit einem Plus von 6,2 Prozent auf 9,33 Milliarden Dollar dagegen leicht hinter der Schätzung der Marktbeobachter zurück. Der Absatz legte um 1,8 Prozent zu.

Die Gruppe, die neben Beck's Marken wie Stella Artois und Budweiser im Portfolio hat, profitierte von der steigenden Nachfrage in Lateinamerika und Asien, wo eine wachsende Bevölkerung und steigende Einkünfte den Bierkonsum treiben.

Im Vergleich zur Konkurrenz ist AB InBev aber in den rasant wachsenden Schwellenländern weniger präsent und zudem im schwächeren US-Markt stark vertreten. Das drückt nach wie vor auf die Stimmung der Investoren. Allerdings zieht das US-Geschäft wieder an, der Absatz ging um 1,2 Prozent nach oben. In Brasilien lag das Plus in den ersten drei Monaten bei 4 Prozent.

Quelle: ntv.de, DJ

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