Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Alstom streicht Stellen - vor allem in Ostdeutschland

Nach der Fusion mit der Zugsparte von Bombardier streicht der französische Bahntechnik-Konzern Alstom in Deutschland in den nächsten drei Jahren bis zu 1300 seiner knapp 10.000 Arbeitsplätze. Das Deutschland-Geschäft stehe vor einem großen Umbau, bestätigte ein Alstom-Sprecher Informationen der Gewerkschaft IG Metall. Die Produktion von Zügen werde zurückgefahren und teilweise ins Ausland verlagert, dafür sollten 600 bis 700 Stellen vor allem in der Signaltechnik und im Softwarebereich entstehen.

Laut IG Metall sind vom Abbau vor allem die ostdeutschen Standorte betroffen: Hennigsdorf bei Berlin mit 350 bis 450 Stellen und Görlitz mit 300 bis 400. Das Werk in Kassel sei nicht betroffen, erklärte das Unternehmen. Die neuen Arbeitsplätze sollen vor allem in Mannheim, Berlin und Braunschweig entstehen.

Quelle: ntv.de

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