Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag An der Wall Street schaut man auf die EZB und die US-Jobdaten

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(Foto: imago images/Pacific Press Agency)

Nachdem Hoffnungen auf ein mögliches Medikament gegen Covid-19 den US-Börsen gestern zu deutlichen Gewinnen verholfen haben, wird die Wall Street mit nur leichten Aufschlägen zu Handelsbeginn erwartet. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 legt vorbörslich um 0,3 Prozent zu. Die Anleger halten sich vor den Ergebnissen der Sitzung der Europäischen Zentralbank und der Bekanntgabe neuer Daten zum US-Arbeitsmarkt zurück, heißt es von Marktteilnehmern.

Die tiefen Spuren, die die Pandemie in der US-Wirtschaft und global hinterlassen hat, bereiten weiterhin große Sorge. Positiv wirken die Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powell vom Mittwoch nach, dass die US-Notenbank zu weiteren aggressiven Schritten bereit ist, um eine Erholung der US-Wirtschaft zu unterstützen. Die Blicke der Anleger richten sich nun auch auf die Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor Handelsbeginn in den USA.

Konjunkturseitig stehen vor allem die wöchentlichen Zahlen der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Fokus, denn die Stilllegung der US-Wirtschaft hat in den vergangenen Wochen zu einem dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit in den USA geführt. Veröffentlich werden die Daten noch vor Ertönen der Startglocke.

Quelle: ntv.de

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