Der Börsen-Tag

Der Bärsen-Tag Asien-Börsen uneinheitlich

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zu Wochenbeginn uneinheitlich. Während es an der Börse in Tokio aufwärts geht, gibt der Markt in Hongkong nach. Von der Wall Street kamen keine einheitlichen Vorgaben im Umfeld andauernder Zinssorgen und Quartalszahlen von US-Banken. An den US-Börsen findet am Montag aufgrund des Martin-Luther-King-Tags kein Handel statt.

In Hongkong verliert der Hang-Seng-Index 1,1 Prozent, belastet von Immobilienwerten. Country Garden Holdings geben 8,1 Prozent nach, Longfor Group büßen 2,6 Prozent ein. Titel von Kasiobetreiber legen indessen deutlich zu, nachdem die Zahl der verfügbaren Glücksspiellizenzen wohl nicht verringert werden soll, wie aus einem Gesetzentwurf hervorgeht. Sands China machen einen Sprung um 13,8 Prozent und Galaxy Entertainment steigen um 7,1 Prozent.

In Südkorea gibt der Kospi 1,5 Prozent nach. Belastet wird das Sentiment weiterhin von den Auswirkungen der Omikron-Variante des Coronavirus auf die Wirtschaft des Landes. Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering knicken um 7,5 Prozent ein, belastet von dem Veto der Europäischen Union gegen die Fusion mit Hyundai Heavy Industries (-3,3%).

Die Börse in Sydney schloss mit 0,3 Prozent im Plus, gestützt vom Energiesektor. Die angeschlagenen Reisewerte Webjet und Flight Centre erholten sich etwas von den jüngsten coronabedingten Verlusten und rückten um 2,8 bzw. 3,9 Prozent vor. Ölwerte profitierten von den weiter gestiegenen Ölpreisen: Santos, Woodside und Beach Energy gewannen zwischen 1,0 und 3,9 Prozent.

Quelle: ntv.de

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