Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag BASF bereitet sich auf neue Dürre am Rhein vor

Das riesige Stammwerk von BASF ist wie kaum eine andere Industrieanlage abhängig vom Rhein. Das Wasser wird zur Kühlung benötigt. Rund 40 Prozent der Rohstoffe werden per Schiff an- und viele Produkte ausgeliefert.

Produktionsbeeinträchtigungen bis hin zum Stillstand einiger wichtiger Anlagen kosteten BASF im vergangenen Jahr 250 Millionen Euro.

Nach Aussage von Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel hat der Konzern nun für ein neues Niedrigwasser auf dem Rhein Vorsorge getroffen. So habe man die Kühlung der Anlagen am Standort unabhängiger vom Flusswasser gemacht, sagte Engel in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Überdies habe man die Lagerkapazitäten am Stammsitz erhöht, um eventuelle Engpässe bei der Rohstoffversorgung und beim Abtransport der Chemieprodukte besser überbrücken zu können.

Engel sagte, man habe vorsorglich auch zusätzliche flache Lastkähne reserviert, die auch bei niedrigem Pegel noch fahren können.

Quelle: ntv.de

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