Händler rechnen an den europäischen Börsen zunächst mit etwas leichteren Kursen zum Auftakt. Der Fokus sei immer stärker auf Einzelaktien und die Berichtssaison gerichtet, übergeordnete Börsenthemen gebe es nicht, heißt es. Heute kommt wieder eine Zahlenflut auf die Märkte zu. Der DAX wird knapp unter der 16.900er Marke gesehen, was weiter Respekt vor dem großen Widerstandsbereich um 17.000 Punkte widerspiegelt.

Inflationsdaten für Januar aus China bestätigen, dass sich die dortige Wirtschaft im Rückwärtsgang befindet. Damit fallen China und Deutschland als Konjunkturlokomotiven aus, der Kapitalfluss der Anleger wird daher notgedrungen in die USA gedrängt.

Andererseits könnte die Rekordjagd an der Wall Street die Stimmung am deutschen Aktienmarkt aber auch aufhellen. Positive Nachrichten kommen beispielsweise vom Chipdesigner Arm, der seine Prognosen erhöht hat.