Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Bundesbank kommt mit Wachstums- und Inflationsdaten um die Ecke

(Foto: Arne Dedert/dpa)

Nach der EZB kommt nun auch die Bundesbank mit unerfreulichen Zahlen. Nach Einschätzung des Geldinstituts bremsen die Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine das Wirtschaftswachstum in Deutschland und treiben die Inflation in die Höhe. Mit 1,9 Prozent Wachstum dürfte sich die wirtschaftliche Erholung nach dem Corona-Tief zwar fortsetzen, wie die Bundesbank prognostizierte. Im Dezember war sie jedoch noch davon ausgegangen, dass das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2022 um 4,2 Prozent zulegen würde. Auch für 2023 sind die Bundesbank-Ökonomen inzwischen deutlich weniger optimistisch und erwarten statt 3,2 Prozent Wirtschaftswachstum nur noch ein Plus von 2,4 Prozent.

Für das Jahr 2022 erwartet die Bundesbank inzwischen eine Teuerungsrate von 7,1 Prozent gemessen am sogenannten harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), den die EZB für ihre Geldpolitik heranzieht.

Quelle: ntv.de

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