Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Bundesbank schreibt erstmals seit 1979 rote Zahlen

Die Deutsche Bundesbank hat im vergangenen Jahr erstmals seit 1979 einen Bilanzverlust erlitten. Wie sie bei der Vorstellung ihres Geschäftsberichts für 2024 mitteilte, betrug der Verlust 19,2 Milliarden Euro, nachdem 2023 durch die Auflösung von Rückstellungen und Rücklagen noch ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden konnte. Die Nettozinsaufwendungen betrugen 13,1 (2023: 13,9) Milliarden Euro.

Ursache des schwachen Ergebnisses sind die Zinserhöhungen der EZB, deren Teil die Bundesbank ist. Hoch verzinsten kurzfristigen Einlagen stehen hohe Bestände an niedrig verzinsten langlaufenden Wertpapieren gegenüber, die die Bundesbank im Rahmen der EZB-Kaufprogramme erworben hat.

Quelle: ntv.de

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